Grüezi Deutschland – nach der Zwangspause ab in die Berge!

Die Regierungen von Deutschland und der Schweiz haben es beschlossen: Am 15. Juni gehen die Grenzen zwischen den beiden Ländern wieder auf. Damit ist auch der Urlaub im Nachbarland wieder möglich. In der Schweiz sind unter Berücksichtigung von besonderen Auflagen Hotels und Gaststätten bereits geöffnet. Anregungen und Buchungsmöglichkeiten für den ersten Urlaub nach der Quarantäne finden Gäste auf MySwitzerland.com/angebote.

Jetzt ist die Zeit für einen Perspektivwechsel! Nach Wochen der eingeschränkten Bewegungsfreiheit ist es endlich so weit: Am 15. Juni öffnen die Grenzen zwischen Deutschland und der Schweiz. Dem Urlaub steht nun (fast) nichts mehr im Weg. Wer seine durchgesessene Couch verlassen und mehr als nur den Blick vom heimischen Balkon erleben möchte, der ist in der Schweiz genau richtig. Hotels und Gastronomiebetriebe sind unter Berücksichtigung von Hygienekonzepten im Nachbarland wieder geöffnet. Anregungen und Buchungsmöglichkeiten für den ersten Urlaub nach der Quarantäne finden Gäste auf MySwitzerland.com/angebote.

Heimelige Bergdörfer, abgelegene Seitentäler und panoramareiche Wanderungen sind bereit für Gäste, die ihre Lunge endlich mal wieder mit frischer Alpenluft durchpusten möchten. Für den passenden Soundtrack sorgen die vielen Kühe, Ziegen und Schafe, die nach dem Alpaufzug auf den saftigen Bergwiesen weiden dürfen.

Voraussichtlich am 27. Mai wird entschieden, wann die Bergbahnen, Panoramazüge und Ausflugsschiffe wieder ihren Betrieb aufnehmen dürfen. Es gibt aber auch zahlreiche Hütten, Seen und Gipfel in der Schweiz, die zu Fuß erwandert werden können. Die Aussichten sind nicht minder spektakulär.

Region Bern: Wanderung zum Oeschinensee
Die Wanderung von Kandersteg im Berner Oberland zum Oeschinensee und zurück ist problemlos an einem Tag zu machen. Der Weg führt vom Dorfkern auf 1170 Metern am Öschibach entlang zum 400 Meter höher gelegenen, tiefblauen See. Umgeben von einer imposanten Bergwelt liegt dieser eingebettet zwischen Gletschern und jahrhundertealten Tannenwäldern. Wer nicht auf dem gleichen Weg zurück möchte, verlängert die Wanderung zum Berghaus Oberbärgli auf knapp 2000 Metern und geht dann weiter über Heuberg zum Restaurant Bergstation und dann zurück ins Tal. Die komplette Wanderung ist technisch mittelschwer, sie erfordert aber gute Kondition. www.schweizmobil.ch/de/wanderland/routen/route-0334.html

Wallis: Der Zauberwasser-Weg in Grächen
Entlang der beiden historischen Wasserleitungen (Suonen) Eggeri und Chilcheri führt der „Zauberwasser-Weg“ in Grächen. Immer dem Plätschern entlang führt er durch unberührten Wald und vorbei an bunten Bergblumen. Die jüngsten Wanderer können sich unterwegs mit Spielen und Wasserspaß austoben, für Erholung sorgen Ruhebänke entlang des Weges und kleine Holzstege über dem Wasser. Stets im Blick ist der Berg aller Berge: das Matterhorn. Die 13 Kilometer lange Wanderung ist technisch leicht bei nur geringen Auf- und Abstiegen. Die reine Wanderzeit liegt bei rund vier Stunden. www.schweizmobil.ch/de/wanderland/routen/lokale-routen/route-0180.html

Tessin: Sentiero delle meraviglie im Malcantone
Obwohl sehr nah an Lugano gelegen, ist das Gebiet Malcantone kaum bekannt. Die Hügellandschaft mit den weitläufigen Kastanienwäldern eignet sich hervorragend für sanfte Wanderungen. Der „Sentiero delle meraviglie“ führt ab Novaggio entlang von Trockenmauern zur restaurierten Mühle von Vinerà, wo früher natürlich Kastanien gemahlen wurden, und dann weiter zur Burgruine Miglieglia. Nach dem Passieren der Hammerschmiede von Aranno taucht der Weg in einen Auwald ein, der entlang eines Flusses verläuft. Von hier aus geht es zurück zum Ausgangspunkt. Diese Rundwanderung ist eher leicht bei einer Länge von sechs Kilometern und einer Gesamtdauer von rund zwei Stunden. www.schweizmobil.ch/de/wanderland/routen/lokale-routen/route-0634.html

Graubünden: Senda Ruinaulta bei Laax
Die aussichtsreiche Wanderung „Senda Ruinaulta“ beginnt in Laax Staderas und führt gleich zu Beginn in den Wald Uaul Grond. Dieser Wald ist vor rund 10.000 Jahren entstanden, als ein gewaltiger Felssturz diesen Abschnitt des Rheins zu einem Canyon werden ließ. So führt die Wanderung auch bis zu dieser Schlucht, die besonders beeindruckend von der Aussichtsplattform „Il Spir“ beobachtet werden kann. Auf dem Rückweg lädt der türkisfarbene Caumasee den Wanderer zu einer kurzen Pause ein. Der Weg ist zehn Kilometer lang bei geringen Auf- und Abstiegen. Die reine Wanderzeit dauert knapp drei Stunden – Pausen bei der Aussichtsplattform und am Caumasee sind aber sehr zu empfehlen! www.schweizmobil.ch/de/wanderland/routen/lokale-routen/route-0659.html

Weiterführende Informationen:
Über die Grenzöffnung: www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-79104.html
Über den aktuellen Stand bezüglich Corona in der Schweiz informiert laufend das Bundesamt für Gesundheit: www.bag.admin.ch

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