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"Es gab dieses starke Gefühl der Unsicherheit. Ich denke, dieses Gefühl begleitete die Entstehung des Albums." so David Kleinekottmann, alias Present Paradox. Vielleicht verbirgt sich gerade hierin der Grund, warum sein neustes Album so gut in die Zeit der Corona-Krise passt. Mit ‚Rails To Tomorrow‘ – so der Titel – begibt sich Present Paradox tief in die Bereiche der elektronischen Musik vor. Nervöse Uptempo-Beats und verhallte Synthesizer unterstützen dieses Gefühl von Unsicherheit und Angst. Das Album beginnt musikalisch dort, wo seine letzte LP "The Rhythm of Spring" aufgehört hat. Die Tracks bestehen aus sich entwickelnden Loops, Ambient-Texturen und Kleinekottmanns markten Gesang, der manchmal an Gothic-Rock erinnert. "Wenn man nicht weiß, was als nächstes kommt, kann das, gerade wenn man eine eher ängstliche Person ist, zu großen Problemen führen. Es kann deine Ängste wachsen lassen. Ich hatte diese seltsamen Schlafprobleme wochenlang, nachdem viele Veränderungen in meinem Leben ergeben haben." So Kleinekottmann über die Entstehung des Albums. Mit sieben kurzen LP’s im Gepäck möchte er nun eine Pause von der Album-Produktion machen und sich auf Livekonzerte konzentrieren, sobald dieses wieder im gewohnten Umfang möglich ist.

Genre: Electronica, Art-Rock
Einflüsse: Apparat, Thom Yorke, Rival Consoles, Four-Tet, Jon Hopkins

Vertrieb: recordJet

VÖ: 05.06.2020 // 03.06.2020 (Vorabstream)

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