Ein ganz eigener Weg führte Jawlensky von seinen frühen Porträts und Stillleben zu den zunehmend abstrahierten späteren Werken. Nach seiner Emigration in die Schweiz im Jahre 1914 hatte er die serielle Arbeit mit den „Variationen über ein landschaftliches Thema“ begonnen, auf die ab 1917 die „Mystischen“ und „Abstrakten Köpfe“ folgten. Er findet in diesen Werken zu einer ikonenhaften Form, die die Abstraktion des Kubismus und die vergeistigte Mystik altrussischer Frömmigkeit miteinander in Einklang bringt.
Alexej von Jawlensky und Ihr Werk in unserer Herbstauktion vom 2. bis 4. Dezember 2020. Wir freuen uns auf Ihre Einlieferung!
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