4. Juli 1954. Es war ein großer Tag für den deutschen Fußball.
Im Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft standen sich die Mannschaften von Ungarn und Deutschland gegenüber.
In der Vorrunde hatte Deutschland noch 8 zu 3 gegen Ungarn verloren.
Aber mit ungeheurem Kampfgeist hatten sie es doch bis zum Endspiel geschafft.
Es ist genau 15 Uhr als das Spiel beginnt und schon nach 8 Minuten steht es 1:0 für Ungarn, und dann kam auch noch das 2:0 für Ungarn.
Fritz Walter feuerte seine Mannschaft an, und Trainer Sepp Herberger schrie seine Kommandos auf das Spielfeld. Da bekommt Max Morlok den Ball und knallt das Leder unhaltbar in das ungarische Tor.
Jetzt sorgte der deutsche Spielführer mit seinen langen Pässen in die gegnerische Hälfte zunehmend für Gefahr vor dem ungarischen Tor. Helmut Rahn schaffte den Ausgleich.
Über eine Stunde konnte Deutschland diesen Spielstand verteidigen.
Da kam Hans Schäfer an den Ball.
Ein Ungar versuchte noch mit einem Kopfball zu klären, aber der Ball landete genau vor Helmut Rahn.
Zwei drei Haken, Rahn schießt und der Ball ist im ungarischen Tor.
„TOR, TOR, TOR, TOR“. Vier Mal brüllt Herbert Zimmermann diesen Triumpf-Schrei in sein Reporter-Mikrofon.
Es waren nur noch 5 Minuten zu spielen.
Deutschland schaffte „DAS WUNDER VON BERN“ und Fritz Walter, wurde zur Fußballlegende.
Am 31. Oktober wäre Fritz Walter, der Spielführer der Deutschen Nationalmannschaft 100 Jahre alt geworden.
Dazu widmet das Automuseum Dr. Carl Benz dem großen Fußballer eine Sonderausstellung.
Im Mittelpunkt steht dabei der goldfarbene Mercedes Benz, den Fritz Walter in den 1970 er Jahren besessen hat.
In Vitrinen und an der Fotowand sind dazu viele Erinnerungsstücke an Fritz Walter und an „DAS WUNDER VON BERN“ zu sehen.
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