Inhalt des Schreibens ist die aktuelle Lage aller großen Spielstätten oberhalb von Musikclubs, die bisher noch in keinem Förderprogramm des Bundes oder des Landes bedacht wurden, geschweige denn Gelder zur Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes zugesprochen bekommen haben.
Jedoch beinhaltet dieser Brief nicht nur die eindringliche Beschreibung der katastrophalen Lage dieser Spielstätten, sondern auch einen sehr interessanten Lösungsansatz, wie man diese Spielstätten wieder in einen halbwegs normalen Betrieb bringen kann und gleichzeitig auch den Veranstaltern hilft.
Der Ansatz ist die Ausstellung von Ausfallbürgschaften für zukünftige, verlegte Veranstaltungen, die durch die Corona-bedingten Reduzierungen der Kapazitäten oder durch Ticketrückgaben von Besuchern betriebswirtschaftlich nicht durchführbar sein werden bzw. abgesagt oder weiter verlegt werden müssen.
Falls diesem Ansatz gefolgt würde, wäre automatisch eine Reduzierung anderer aktueller Förder- oder Hilfsprogramme möglich, da alle Dienstleister wieder beauftragt werden könnten, die für die anstehenden Shows benötigt würden.
Außerdem würde die Zeit der Verunsicherung der Besucher bis zum Zeitpunkt einer gewissen Normalität verkürzt, bei gleichzeitiger Entbürokratisierung aller bestehenden Förderungen und Zuschüsse, wie den Überbrückungshilfen oder dem Kurzarbeitergeld.
Übergeben wurde der Brief an die zuständigen Minister: Frau Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft, sowie den Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, von den Vertretern des Landtages NRW Jochen Klenner aus Mönchengladbach sowie Oliver Kehrl aus Köln.
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