„Rechtliche Grauzonen und fehlende Informationen begünstigen Menschenhandel“, kritisiert Beate Gilles, Vorsitzende von IN VIA Deutschland. „Deshalb ist es wichtig, dass Regeln geschaffen werden und ihre Einhaltung kontrolliert wird. Das gilt im Bereich der häuslichen Arbeit sowie in allen anderen Bereichen, in denen Menschenhandel stattfindet“.
Der Deutsche Caritasverband und sein Fachverband IN VIA setzen sich zudem dafür ein, dass Behörden und Fachkräfte sensibilisiert werden, um Betroffene besser erkennen zu können. Opfer müssen geschützt, begleitet und entschädigt werden und sie müssen die Möglichkeit haben, berufliche Qualifikationen zu erlangen. Denn das Risiko, erneut zum Opfer von Menschenhandel zu werden, ist für Personen ohne Zukunftsperspektiven besonders groß.
Weiterführende Informationen
Informationen zum Thema Arbeitsausbeutung und Empfehlungen für die Anstellung einer Haushaltshilfe
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