Die IHK weist darauf hin, dass die Tage vor und nach Weihnachten zu den umsatzstärksten im gesamten Jahr zählen. Ein harter Lockdown, wie er derzeit diskutiert wird, muss deshalb auch unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit möglichst verhindert werden. „Anders als im Frühjahr sind die Finanzpolster vieler Betriebe im stationären Handel nun aufgebraucht und die Umsätze reichen bei weitem nicht an das Vor-Corona-Niveau heran. Ein erneuter harter Lockdown würde zum Verlust weiterer Marktanteile des stationären Handels führen, das Insolvenzrisiko in der Branche deutlich erhöhen und die Attraktivität der Innenstädte künftig weiter verringern“, so Klingen. Für den Fall, dass es dennoch zu einem harten Lockdown kommen sollte, plädiert die IHK für eine Ausweitung der Geschäftszeiten zumindest für den Lebensmitteleinzelhandel, um eine geordnete Versorgung sicherstellen zu können – wie dies auch im Frühjahr möglich war.
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