Giftig für Katzen sind Schokolade, Lauchgewächse, Avocados, rohe Kartoffeln, Kaffee, Tee und Alkohol. Hat die Katze etwas Giftiges zu sich genommen, sollten Katzenhalter das Tier schnellstmöglich dem Tierarzt vorstellen, noch bevor es Vergiftungssymptome zeigt. „Auf keinen Fall sollte die Katze auf eigene Faust zum Erbrechen bewegt werden!“, warnt Susanne Werner, Tierärztin der Uelzener Versicherung. Ist es nicht eindeutig sicher, ob die Katze wirklich schädliche Lebensmittel gefressen hat, sollte man sie gut beobachten. Folgende Symptome zeigen sich häufig bei Vergiftungen: Durchfall, Erbrechen, Verwirrung, Krämpfe, Schlappheit, Herzrasen, Schüttelfrost und Bluthochdruck.
Am besten, man lässt es gar nicht erst soweit kommen. Aber wie lässt sich das verhindern?
Häufig kleine Portionen füttern
Die meisten Katzenhalter füttern zwar eine ausreichende Menge, jedoch in zu großen Abständen. Der Katzenstoffwechsel ist auf viele sehr kleine Portionen ausgelegt. „Die meisten Katzen sind deshalb tatsächlich hungrig und nicht etwa nur ungezogen, wenn sie vom Essenstisch naschen. Katzenfreunde können ihre Stubentiger jeweils mit einer kleinen Portion füttern, bevor sie sich selbst Frühstück, Mittag- oder Abendessen auftischen.
Dabei sein ist für Katzen alles
Die Katze wurde gerade gefüttert, sie kann also nicht hungrig sein? Dann will sie vielleicht einfach die Gesellschaft „ihrer“ Menschen genießen. Schließlich haben alle am Tisch gute Laune, unterhalten sich und speisen. In diesem Fall ist ein bequemer Platz in der Nähe des Esstisches eine Alternative für die Katze. Dieser Platz sollte unbedingt in Sicht- und Hörweite und schön kuschelig sein! Begibt sich die Katze an den ihr zugewiesenen Platz, sollte sie mit einem besonderen kleinen Leckerbissen belohnt werden.
Strafe bewirkt nichts
Schläge oder andere Strafen sind in Katzenkreisen nicht vorgesehen. Man faucht sich höchstens an, wenn man den anderen in die Grenzen weisen will. Wenn die Katze also penetrant immer wieder auf den Tisch will, sollte man ihr kurz und kräftig ins Gesicht pusten und sie auf den Boden setzen. Nach ein paar Wiederholungen wird es ihr zu dumm und sie trollt sich. Die Belohnung sollte unmittelbar erfolgen: mit Streicheleinheiten, liebkosenden Worten, einem kurzen spannenden Spiel oder einem Leckerbissen. So eine Bestätigung des erwünschten Verhaltens wirkt besser als jede Strafe.
Beachten Katzenhalter diese Tipps, wird der geliebte Stubentiger die Tischmanieren schnell lernen – zu seinem eigenen Schutz und zur Freude und Beruhigung seiner menschlichen Mitbewohner.
Die Uelzener Versicherung zählt zu den führenden Spezialversicherern für Tiere in Deutschland. Als erstes deutsches Versicherungsunternehmen entwickelten die Uelzener schon 1984 die Tierkrankenversicherung. Seitdem vertrauen Hunde-, Katzen- und Pferdehalter sowie gewerbliche Kunden wie Hundeschulen oder Pferdebetriebe auf die Expertise der Uelzener Versicherung. Neben Servicebüros in Stuttgart und Berlin sowie der Tochtergesellschaft Tier und Halter GmbH in Wegberg hat das Unternehmen mit seinen 300 Mitarbeitern seinen Stammsitz im niedersächsischen Uelzen.
"Bei unserer Unternehmensphilosophie steht das Wohl von Mensch und Tier im Fokus. Für einen Großteil unserer Mitarbeiter gehören Tiere zur Familie. Daher bringen sie ein ausgeprägtes Verständnis des Zusammenlebens von Mensch und Tier in die Entwicklung unserer Produkte und in die Beratung unserer Kunden ein. Das stärkt unsere Innovationskraft und trägt neben unserer jahrzehntelangen Erfahrung mit zu der Entwicklung von Produkten wie der Pferde-OP-Versicherung bei, die für die Versicherungs-Branche Standards gesetzt hat", erklärt Dr. Theo Hölscher, Vorstandsvorsitzender der Uelzener Versicherung.
Neben ihrem Kerngeschäft engagiert sich die Uelzener Versicherung unter anderem für eine gute Tiergesundheit oder eine tiergerechte Ausbildung von Hund und Pferd. "Eine gute Grunderziehung der Tiere trägt zum verständnisvollen Miteinander bei und ist so die beste Möglichkeit, risikoreichen Situationen vorzubeugen", macht Hölscher deutlich.
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