Aktionen beim Blutspenden, in Firmen, auf Veranstaltungen, etwa bei der Feuerwehr – öffentliches Werben ist das Rückgrat für die Gewinnung von Knochenmarkspendern. Das ist in diesem Jahr coronabedingt weggefallen. Zwischenzeitlich fehlten der AKB 20.000 neue Spender. Beinahe 9.000 Neuregistrierungen konnten die engagierten Kämpfer gegen die Leukämie inzwischen über ein Online-Registrierungsportal und im Rahmen der allgemeinen Blutspende gewinnen. „Wenn wir die Menschen nicht direkt ansprechen können, ist es deutlich schwieriger, sie von einer Knochenmarkspende zu überzeugen“, sagt Dr. Hans Knabe, Vorstand der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V., und fügt hinzu: „Versand der Test-Sets, Probenannahme, Weiterleiten ans Labor: Das Probenhandling bei der Online-Registrierung kostet viel Zeit und Geld. Die Spende von TÜV SÜD leistet dafür und für die Typisierung einen wichtigen Beitrag.“
Derweil denken die Mitglieder der AKB über weitere Möglichkeiten nach, die Corona-Lücke bei den Spendern zu schließen. So konnten sie in Kooperation mit dem Bayerischen Roten Kreuz bereits Blutspender zu einer Knochenmarkspende bewegen. Eine weitere Idee wäre die Ansprache und Probennahme direkt in den Corona-Testzentren. „Wir brauchen ja auch nur einen Wangenabstrich. Das könnte man beim Corona-Test gleich mit erledigen. Die Bekämpfung der Leukämie ist und bleibt ein zentrales Gesundheitsthema“, unterstreicht Dr. Knabe.
Bereits im November hat die TÜV SÜD Division Mobility eine Spende in Höhe von ebenfalls 5.000 Euro an die Stiftung Hochschulmedizin Dresden übergeben. Die Organisation unterstützt innovative Forschungsprojekte, die medizinische Lehre und engagiert sich im Bereich der Krankenversorgung sowie der Patientenfürsorge. Außerdem fördert sie die Aus- und Weiterbildung des medizinischen Personals. Die gespendete Summe kommt der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Dresden zugute. Klinikdirektor Prof. Jürgen Weitz: „Die Spende unterstützt ganz konkret die Arbeit unserer Klinik. Die eingeworbenen Gelder helfen uns, unsere Leistungen in Therapie, Pflege, Forschung und Ausbildung auszubauen und langfristig konstant auf hohem Niveau zu halten. Schwerpunkt in unserer Klinik ist beispielsweise die wissenschaftliche Arbeit rund um die Entwicklung navigierter Operationen, die wir unter dem Dach des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT/UCC) in Dresden maßgeblich vorantreiben wollen. Mit der Spende leistet TÜV SÜD einen wichtigen Beitrag dazu, wofür wir sehr dankbar sind.“
Patrick Fruth, CEO der Division Mobility bei TÜV SÜD: „Bei allen Anstrengungen zur Überwindung der Corona-Pandemie: Wir dürfen den Kampf gegen den Krebs nicht aus den Augen verlieren. Deswegen unterstützen wir in Dresden die medizinische Forschung ganz allgemein und unterstützen mit der AKB ganz gezielt den Kampf gegen die Leukämie. Wir bedanken uns bei den Kunden und allen unseren Mitarbeiter*innen für die Unterstützung in dieser wichtigen Aktion.“
Weitere Informationen und das Online-Portal für die Registrierung als Knochenmarkspender unter www.akb.de.
Informationen zur Stiftung Hochschulmedizin Dresden unter www.stiftung-hochschulmedizin.de.
Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 25.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuvsud.com/de
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