Hierzu der Bundesvorsitzende des RCDS und Mitglied des CDU-Bundesvorstandes Sebastian Mathes: „Der Wegfall des Kindergeldes sowie die Pflicht, sich selbst zu versichern, trifft viele Studenten in ihrer Abschlussphase des Studiums. Neben den üblichen Miet- und Lebenshaltungskosten müssen sie jetzt – unverschuldet – zusätzlich über 300€ im Monat aufbringen. Finanziell und psychisch ist das eine besondere Belastung und kann den Studienerfolg massiv gefährden!“
Die Corona-Krise stellt die Studenten vor immense Herausforderungen. Zahlreiche Landesregierungen haben mit den verschiedenen „Corona-Verordnungen“ und den Verlängerungen der Regelstudienzeit anerkannt, dass die vergangenen Semester trotz der vielseitigen und intensiven Bemühungen außergewöhnlich und herausfordernd waren.
Mathes weiter: „Bisher ging die Unterstützung der SPD für die Studenten in Deutschland während der Corona-Krise über ein Lippenbekenntnis nicht hinaus. Jetzt kann Frau Familienministerin Giffey zeigen, dass sie auch handeln kann und tatsächlich daran interessiert ist, Studenten auf dem Weg zum Studienerfolg zu unterstützen.“
Viele Studenten stehen gegenwärtig ohnehin vor finanziellen Schwierigkeiten. Gerät man aufgrund der Corona-Krise jedoch unverschuldet in die Situation, über das 25. Lebensjahr hinaus zu studieren, fällt zum einen der Kindergeldbezug i.H.v. mindestens 219 Euro im Monat weg. Zum anderen sind sie verpflichtet, sich selbst zu versichern. Die gesetzliche studentische Krankenversicherung ist an den BAföG-Höchstsatz gekoppelt und beträgt gegenwärtig 110,69 Euro im Monat. Diese fehlenden 329,69 Euro trifft die meisten Studenten in einer Phase des Studiums, in der sie sich auf ihre Abschlussarbeiten und Examen vorbereiten. Das stellt eine enorme Belastung dar.
Ring Christlich-Demokratischer Studenten – RCDS Bundesverband
Paul-Lincke-Ufer 8 b
10999 Berlin
Telefon: +49 (30) 61651811
Telefax: +49 (30) 61651840
http://www.rcds.de
E-Mail: simon.kalmbach@rcds.de