Die „True News Information Unit“ des Militärs von Myanmar erklärte, dass die Sicherheitskräfte nur nicht-tödliche Waffen eingesetzt hätten. Bilder zeigen jedoch ein Mitglied der Polizei, das eine in Myanmar hergestellte Variante einer Maschinenpistole, einen BA-94- oder BA-93-Uzi-Klon, trägt. In den verifizierten Koordinaten des Bildes steht der mutmaßliche Schütze auf der Straßenseite, auf der sich die Frau befand.
Theresa Bergmann, Asien-Expertin bei Amnesty International in Deutschland: „Das Ausmaß der Gewalt, dessen sich die Sicherheitskräfte in Myanmar bedienten, ist abscheulich. Es braucht sofort eine unabhängige Untersuchung. Die Menschen in Myanmar müssen in Sicherheit Gebrauch von ihren Rechten auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit machen können.“
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