Darüber hinaus erwartet Rukwied, die Antragsverfahren möglichst einfach zu halten. „Zu befürchten ist eine erhebliche zusätzliche Bürokratie durch die Wiedereinführung des ‚Aktiven Landwirt‘ und die neue ‚Soziale Konditionalität‘. Bei den zusätzlichen Umweltmaßnahmen brauchen wir mehr Flexibilität“, so Rukwied.
Der aktuelle Stand der Gesetzesentwürfe ist aus Sicht des Deutschen Bauernverbands noch nicht reif für eine Entscheidung im Bundestag, denn es fehlen noch die Ergebnisse der Brüsseler Trilogverhandlungen. Außerdem erwartet der DBV vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, zunächst konkrete Kalkulationen für die sieben vorgeschlagenen Eco-Scheme-Maßnahmen vorzulegen, um diese beurteilen zu können.
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