Netskope Threat Labs identifizieren zunehmende Cloud-Sicherheitsrisiken durch Malware-Bereitstellung, Plugins von Drittanbietern und exponierte Cloud-Workloads

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Donnerstag, März 20, 2025
Der neue Report zeigt, dass Malware, die über Cloud-Anwendungen verbreitet wird, deutlich und kontinuierlich anwächst und mittlerweile für mehr als zwei Drittel der Gesamtmenge der Schadsoftware ausmacht. Hintergrund dieser Steigerung ist die anhaltende Verbreitung von Cloud-Apps in Unternehmen. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 stieg die Nutzung um 22 Prozent. Im Durchschnitt verwendet ein Unternehmen mit 500 bis 2.000 Mitarbeitern inzwischen 805 verschiedene Apps und Cloud-Dienste. Dabei fallen 97 Prozent der Anwendungen in die Kategorie „Schatten-IT“, d. h. ihr Einsatz ist von der IT-Abteilung weder genehmigt noch unterstützt und wird entsprechend auch nicht geschützt.
Die unkontrollierte Nutzung von Cloud-Apps ist nicht die einzige potenzielle Bedrohung, die der Bericht aufzeigt. So unterstreicht er auch die Notwendigkeit eines verstärkten Managements von unkontrollierten Cloud-Anwendungen und Infrastructure-as-a-Service (IaaS). Derzeit sind mehr als ein Drittel (35 %) aller Workloads innerhalb von AWS, Azure und Google Cloud Platform „uneingeschränkt“, d. h. für jeden im Internet einsehbar.
Der Bericht weist auch auf eine neue Angriffsmöglichkeit in der weit verbreiteten Verwendung (97 %) von Anmeldungen über Unternehmens-Google-Konten hin. Diese werden häufig zum bequemen und einfachen Einloggen bei Drittanbieter-Apps genutzt. Dabei fordern diese häufig unterschiedliche Berechtigungen an – von der Anzeige von Kontoinformationen bis hin zur Verwaltung der Dateien in Google Drive. Drittanbieter-Apps, die das Anzeigen und Verwalten von Google-Drive-Dateien verlangen, stellen hierbei eine erhebliche Gefahr für die Offenlegung von Unternehmensdaten dar.
„Angreifer versuchen immer einen Schritt voraus zu sein. Deshalb arbeiten wir hart daran, potenzielle Eintrittspunkte und Angriffsflächen zu identifizieren, bevor sie allgemein genutzt werden. Auf diese Weise sorgen wir dafür, dass Unternehmen zuverlässig geschützt sind, bevor es zu einem Datenverlust kommt“, sagt Ray Canzanese, Threat Research Director bei Netskope. „Die in der Studie aufgedeckten Trends zeigen, dass Unternehmen die Sicherheit angesichts der tatsächlichen Nutzung von Cloud-Anwendungen überdenken müssen. Sie sollten auf eine Sicherheitsarchitektur setzen, die Kontext für Apps, Cloud-Dienste sowie Web-Benutzeraktivitäten bietet, und die Zero-Trust-Kontrollen anwendet, um Daten zu schützen, wo und wie auch immer auf sie zugegriffen wird.“
Die wichtigsten Ergebnisse
Für den Report wurden anonymisierte Daten von Millionen Nutzern der Netskope Security Cloud Plattform im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2021 analysiert.
Der SASE-Spezialist Netskope verbindet Benutzer sicher, schnell und direkt mit dem Internet, jeder Anwendung und ihrer Infrastruktur von überall und auf jedem Gerät. Mit einer Plattform, die CASB, SWG und ZTNA vereint, bietet die Netskope Security Cloud mittels patentierter Technologie den granularsten Kontext, um Zugangskontrolle und Benutzer-Awareness zu ermöglichen und gleichzeitig Zero-Trust-Prinzipien für Datenschutz und Bedrohungsabwehr durchzusetzen. Während andere Anbieter Kompromisse zwischen Sicherheit und Netzwerk eingehen, ermöglicht die globale Security Private Cloud von Netskope eine vollständige Berechnung für eine Inline-Traffic-Verarbeitung in Echtzeit direkt an jedem Servicepunkt.
Netskope steht für schnelle Verbindungen überall, ist datenzentriert und Cloud-intelligent und ermöglicht ein "Digital Citizenship" bei niedrigen Gesamtbetriebskosten. Weitere Informationen unter https://www.netskope.com/.
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