Alle Bereiche liegen kumuliert betrachtet weitestgehend über dem Vorjahresergebnis, wobei bei einigen Dauerperformern eine Sättigung und zum Teil auch Rückläufigkeit zu beobachten ist.
DIY liegt in Bezug auf kumuliertes Wachstum nach wie vor an der Spitze und legt in den meisten Bereichen von Do-It und Garten weiter zu.
Äusserst positiv zeigt sich auch der Bereich Freizeit. Die Spielwaren performen besonders stark und bauen in den meisten Bereichen deutlich aus. Bei Sport liegen die E-Bikes sowie alle Fitness Hartwaren konstant im Trend.
Der Einrichtungsmarkt wächst ebenfalls, dies per Ende September unter anderem bei Gartenmöbeln, Büromöbeln, Heimtextilien, Küchenwaren sowie auch im Bereich saisonale Dekorationen.
In Heimelektronik bleibt die Nachfrage nach Artikeln rund um das Home-Office gross. Aber auch Produktgruppen wie Grafikkarten, Video Spielkonsolen, elektrische Mundpflege sowie auch Kaffee-/Teemaschinen, um nur einige zu nennen, verzeichnen per 3. Quartal 2021 eine besonders erfreuliche Entwicklung.
Im Bekleidungsmarkt geht die Erholung weiter. Im eher kühleren Sommer wurden Pullover sowie Strickjacken stärker nachgefragt als im Vorjahr und der Back-to-Office Trend wirkte sich positiv auf die Business Bekleidung aus.
Der durch Corona zusätzlich beeinflusste Trend des Online-Shoppings bleibt unverändert. Zum dritten Quartal 2021 liegt der Zuwachs kumuliert bei über 13 Prozent.
Konjunkturprognose der Expertengruppe des Bundes: Die Konjunkturerholung sollte sich wie erwartet fortsetzen, allerdings zunächst etwas weniger dynamisch als bisher prognostiziert. Die Expertengruppe senkt ihre Wachstumsprognose für 2021 auf 3.2 Prozent (Sporteventbereinigt). Damit würde die Schweizer Wirtschaft immer noch deutlich überdurchschnittlich wachsen. 2022 solle sich das Wachstum laut Expertengruppe auf 3.4 Prozent beschleunigen.
Die Arbeitslosenquote solle laut Bundesamt für Statistik (BfS) für das Gesamtjahr 2021 bei jahresdurchschnittlichen 3.0 Prozent zu liegen kommen.
Das Bundesamt für Statistik erwartet für 2021 eine Jahresteuerung von 0.5 Prozent.
Der Kalendereffekt liegt per September 2021 kumuliert bei 0.
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