Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderung, der sich die Menschheit stellen muss. Die zunehmende globale Industrialisierung trägt stark zur Veränderung des Klimas bei. Die Textilindustrie rangiert bei der Treibhausgasemission direkt hinter der Ölindustrie und noch vor Verkehr und Energieerzeugung.
Mit 1,2 Billionen Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr verursacht die Produktion von Textilien mehr Treibhausgase als alle internationalen Flüge und der gesamte Schiffsverkehr zusammen. Diese Entwicklung wird befeuert von stetig wachsenden Produktionsmengen und immer kürzeren Produktlebenszyklen. Vor allem die Gewinnung von textilen Rohstoffen, die Textilverarbeitung und der Transport verursachen große Emissionen. Mit dem Pariser Klimaabkommen haben sich mehr als 170 Staaten zum gemeinsamen Klimaschutz verpflichtet. Der internationale Beschluss soll dafür sorgen, dass die Erderwärmung einen Anstieg um 1,5 Grad Celsius nicht überschreitet. Um das zu erreichen, muss der globale CO2-Ausstoß bis 2030 um 50 % reduziert werden.
Auch deuter trägt dem eigenen Handeln Rechnung, ermittelt im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie zusammen mit Climate Partner den eigenen CO2-Fußabdruck und leitet klare, integrierte Strategien ab, um diesen langfristig durch Reduktion und Kompensation zu verringern.
Größtes Potenzial sieht der Rucksackpionier in der Reduktion der Emissionen in der Vorstufe der Lieferkette. Hier arbeitet deuter zusammen mit langjährigen Partnern an adäquaten und nachhaltigen Lösungen. Um aber auch im Bereich Produktdesign und -entwicklung den Einfluss auf die Erderwärmung zu reduzieren, werden bestehende Prozesse und Materialien mit klimagünstigeren Alternativen, wie z. B. recycelten Materialien, Spinndüsenfärbung etc. substituiert. Auch die Langlebigkeit der deuter Produkte trägt zur Reduktion bei, da z. B. die Verlängerung des Produktlebenszyklus um 10 % nicht nur 8 % CO2, 10 % Wasser und 9 % Müll spart, sondern auch die Kosten des Ressourcenverbrauchs um 9 % senkt.
Der vermehrte Einsatz von Materialien und Technologien mit einem geringeren CO2-Footprint in der Kollektion reduziert langfristig also auch den CO2-Abdruck des Produktes. Doch auch unter größten Anstrengungen sind Produkte am Ende nie klimaneutral, denn Klimaneutralität bedeutet, dass durch einen Prozess oder eine Tätigkeit das Klima nicht beeinflusst wird. Um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, müssen alle Treibhausgasemissionen durch Kohlenstoffbindung ausgeglichen werden. So bleibt nach maximaler Reduktion nur noch die Kompensation.
Um diese effizient, sinnstiftend und nachhaltig umzusetzen, hat sich deuter mit dem Unternehmen Climate Partner zusammengetan. Neben der maximalen Reduktion des CO2-Abdrucks des Haupt-Standortes durch entsprechende bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen wurden alle Emissionen zusätzlich durch gezielt ausgewählte Sozial- und Klimaschutzprojekte wie Solarenergie in Namibia und Waldschutz in Kenia kompensiert. Dadurch wurde die Klimaneutralität des HauptStandortes bereits Ende 2021 erreicht.
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Auch werden die ersten klimaneutralen deuter Produkte ab der Saison Herbst/Winter 2022/23 verfügbar sein. Beim Kauf eines Produktes aus der Pico, Kiki, Junior, Stepout, Overday und Overnite Serie wird die Menge der durch die Produktion und den Transport des Produktes freigesetzten Emissionen durch freiwillige Kompensation ausgeglichen.
Dass es der Rucksack- und Schlafsackpionier deuter mit dem Klimaschutz ernst meint, beweist auch das Engagement über die eigenen Belange hinaus. Als Supporting Partner der Klimaschutzinitiative Protect Our Winters (POW) Europe treibt deuter mit nachhaltigen Projekten gemeinsame Ziele voran: Leidenschaftliche Outdoor-Sportler zu wirksamen Klimaschützern zu machen und sich gemeinsam mit der Community für den Einsatz erneuerbarer Energien in der Wirtschaft und eine vernünftige CO2-Bepreisung stark zu machen, die Anreize schafft, saubere Energie zu nutzen.
Mehr zur deuter Promise und den konkreten Nachhaltigkeitsbestrebungen unter https://www.deuter.com/…
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