„Der aktuelle Förderrahmen für Erneuerbare Energien soll die Errichtung und den Betrieb der Anlagen sicherstellen, Risiken abpuffern und eine breite Beteiligung ermöglichen. Betreiberinnen und Betreiber von Erneuerbare-Energie-Anlagen planen bei der Gebotsabgabe für EEG-Ausschreibungen geschätzte Erlöse ein. Bei einer CfD-Fördersystematik würden sich die Gebote, um mögliche Risiken abzupuffern, erhöhen, so dass die Umsetzung der Energiewende insgesamt teurer wird“, so Peter. Von einer übereilten Einführung sei daher unbedingt abzusehen. „Die zentralen Fragen der aktuellen und zukünftigen Systematik im Bereich Erneuerbare Energien müssen sich immer auf die optimale Umsetzung der Energiewende beziehen und sollten daher stattdessen in einem entsprechenden Rahmen besprochen werden. Die im Koalitionsvertrag benannte Plattform „Klimaneutrales Stromsystem“ ist hierfür geeignet und sollte unverzüglich ihre Arbeit aufnehmen“, fordert Peter abschließend.
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