Nur 60 Prozent der Deutschen prüfen regelmäßig die Sicherheits- und Schutzmaßnahmen ihrer Smartphones, Tablets oder Laptops. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von G DATA CyberDefense in Zusammenarbeit mit Statista. Ein genauer Blick auf die Zahlen belegt: Menschen mit großer IT-Sicherheitskompetenz gehen sorgsamer mit ihren digitalen Geräten um als Menschen mit geringem Fachwissen. Während rund drei Viertel der Befragten mit großer Kompetenz regelmäßig den Sicherheitsstatus der Geräte checken, sind es bei den Menschen mit wenig Kompetenz nur 43 Prozent.
„Wer den Sicherheitsstatus der eigenen Geräte nicht regelmäßig prüft, handelt fahrlässig und setzt seine gespeicherten Daten einer unnötigen Gefahr aus“, sagt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense. „Anwender*innen, die automatische Updates für Smartphones, Laptops und Tablets aktiviert haben oder regelmäßig Back-ups durchführen, sollten trotzdem überprüfen, ob diese auch wirklich erfolgreich waren. Denn es reicht schon eine unterbrochene WLAN-Verbindung oder ein niedriger Ladestand der Akkus und die Geräte brechen Sicherungsmaßnahmen ab. Insbesondere, wenn ein Gerät längere Zeit nicht im Einsatz war, sollten deren Besitzer*innen ein Update der Antiviren-Lösung durchführen, bevor sie etwa Dateien aus dem Internet herunterladen und öffnen.“
Private Geräte im Arbeitseinsatz
Durch die Corona-Pandemie hat der Einsatz privater Geräte für die Arbeit deutlich zugenommen. Viele Unternehmen haben für solche Szenarien besondere Regeln aufgestellt, sogenannte Bring-your-own-Device-Policys. Die Umfrage zeigt aber, dass nicht alle Anwender*innen diese Vorgaben beherzigen. Nur zwei Drittel der Befragten geben an, dass sie die Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensweisen befolgen, wenn sie private Geräte für die Arbeit nutzen. Dabei haben die letzten zwei Jahre gezeigt, dass gerade Cyberkriminelle die Homeoffice-Situation genutzt und ihre Angriffsversuche verstärkt haben. Wenn Mitarbeitende dann die Vorgaben des Arbeitsgebers zur Absicherung der eingesetzten Geräte vernachlässigen, gefährden sie damit nicht nur sich selbst, sondern das gesamte Unternehmen.
Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zum Download
Die Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Mehr als 5.000 Arbeitnehmer*innen in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Experten von Statista haben die Befragung durchgeführt und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.
Das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen gibt es zum Download unter: www.gdata.de/cybersicherheit-in-zahlen
Mit umfassenden Cyber-Defense-Dienstleistungen macht der deutsche Erfinder des AntiVirus Unternehmen verteidigungsfähig gegen Cybercrime. Mehr als 500 Mitarbeiter sorgen für die digitale Sicherheit von Unternehmen und Anwendern. "Made in Germany": Mit über 30 Jahren Expertise in Malwareanalyse betreibt G DATA Forschung und Softwareentwicklung ausschließlich in Deutschland. Höchste Ansprüche an den Datenschutz sind oberstes Gebot. Bereits 2011 hat G DATA mit dem Vertrauenssiegel "IT Security Made in Germany" des TeleTrust e.V. eine "No-Backdoor"-Garantie abgegeben.
G DATA bietet ein umfassendes Portfolio von AntiVirus und Endpoint Protection über Penetrationstests und Incident Response bis zu forensischen Analysen, Security-Status-Checks und Cyber-Awareness-Trainings, um Unternehmen wirksam zu verteidigen. Neue Technologien wie DeepRay schützen mit Künstlicher Intelligenz vor Malware.
Service und Support gehören zum mit Ökostrom betriebenen G DATA Campus in Bochum, wie das Trojan Horse Café und das Bistro.
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