- Deutsches Studentenwerk (DSW) begrüßt geplante Öffnung des BAföG für geflüchtete Studierende aus der Ukraine
- DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl: „Ein enorm wichtiger Schritt und die Basis für die Integration ukrainischer Studierender ins deutsche Hochschulsystem“
- Vom Asylbewerberleistungsgesetz zum BAföG: DSW begrüßt System- bzw. Rechtskreis-Wechsel
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) begrüßt die von der Bundesregierung geplante Öffnung des BAföG für geflüchtete ukrainische Studierende als „enorm wichtigen Schritt und als Basis“ für die Integration dieser Studierenden ins deutsche Hochschulsystem.
DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl erklärt:
„Die Öffnung des BAföG für Geflüchtete aus der Ukraine ist ein enorm wichtiger Schritt und die Basis für die Integration dieser Studierenden und Studieninteressierten ins deutsche Hochschulsystem und gleichzeitig ein weiteres, klares humanitäres Signal der Bundesregierung an die Menschen, die vor dem russischen Angriffskrieg aus der Ukraine fliehen.
Wir freuen uns sehr für die studierwilligen jungen Menschen aus der Ukraine, dass die Bundesregierung unseren Vorschlag einer BAföG-Öffnung aufgegriffen hat und nun rasch ins parlamentarische Verfahren bringen will.
Mit der geplanten Öffnung des BAföG zum 1. Juni 2022 steht geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern, wenn sie das entsprechende Sprachniveau und die fachlichen Voraussetzungen für ein Hochschulstudium nachweisen können, grundsätzlich eine echte Studienfinanzierung zur Verfügung, wie sie das bis Ende Mai geltende Asylbewerberleistungsgesetz nicht bieten kann. Wir begrüßen diesen System- bzw. Rechtskreis-Wechsel sehr.“
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