- Innerhalb der Euro-Zone sind Kartenzahlungen in der Regel kostenfrei. Daher ist es sinnvoll, wenn möglich mit Karte zu bezahlen.
- In der Regel ist es günstiger, die jeweilige Landeswährung direkt am Geldautomaten im Urlaubsland abzuheben, als ein Umtausch zuhause.
- An ausländischen Geldautomaten sollte man grundsätzlich auf die Euro-Umrechnung verzichten. Wird die jeweilige Landeswährung angezeigt, rechnet das eigene Kreditinstitut den Wechselkurs ab und nicht der Automatenbetreiber, der dafür häufig einen extra Aufschlag nimmt. Das gilt auch an der Ladenkasse.
- Gebühren werden meist pro Transaktion fällig und können sich schnell summieren, wenn man mehrmals kleinere Beträge abhebt.
- Die Kosten für Abhebungen und Zahlungen variieren je nach Art der Zahlungskarte, dem Urlaubsland und den Konditionen der Bank oder Sparkasse. Am besten erkundigen sich Reisende vorab bei ihrem Institut nach den Gebühren im Ausland.
- Einige Kreditinstitute kooperieren mit ausländischen Banken. Hier sind Verfügungen am Geldautomaten kostenfrei. Es lohnt sich also, vor dem Urlaub bei der Hausbank nachzufragen.
- Wichtig: Bei Verlust oder Diebstahl müssen die Zahlungskarten sofort gesperrt werden. Das ist beim zentralen Sperr-Notruf +49 116 116* rund um die Uhr möglich.
* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.
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