Anbauflächenplus bei EU-Sonnenblumen von Ertragsschwäche zunichte gemacht

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Dienstag, Apr. 29, 2025
Die anhaltende Trockenheit in Europa, vor allem in den östlichen und südöstlichen Regionen, hat die EU-Kommission dazu bewogen, die Ernteschätzung für Sonnenblumenkerne drastisch zu kürzen. Ende Juli avisierte Brüssel eine Menge von 10,5 Mio. t und damit 636.600 t weniger als noch im Vormonat. Das wären dann nur noch 200.000 t bzw. 1 % mehr als im Jahr 2021.
Aufgrund der geschätzten großen Flächenausdehnung auf knapp 4,8 Mio. ha – dies entspricht einem Anstieg um rund 10 % gegenüber dem Vorjahr – waren die Ernteerwartungen anfänglich sehr positiv. Die EU-Kommission war dabei von durchschnittlichen Ergebnissen auf Vorjahresniveau ausgegangen, also von 23,8 dt/ha. Ausbleibende Niederschläge und eine anhaltende Trockenheit in weiten Teilen Europas haben diese Erwartung jedoch zunichte gemacht. Aktuell rechnet die EU-Kommission nur noch mit Erträgen in Höhe von 21,8 dt/ha.
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) vertritt die politischen Interessen der an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen in nationalen und internationalen Gremien. Die UFOP fördert Untersuchungen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Entwicklung neuer Verwertungsmöglichkeiten in den Bereichen Food, Non-Food und Feed. Die Öffentlichkeitsarbeit der UFOP dient der Förderung des Absatzes der Endprodukte heimischer Öl- und Eiweißpflanzen.
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