Guido Burger aus Stuttgart, Ingenieur und passionierter Maker, stellt auf der Maker Faire seinen nachbaubaren Solartisch vor. Der Tisch kann überall aufgestellt werden und spart Platz, indem er Tisch- und Solarpanelfunktion vereint. Der gewonnene Strom kann sowohl in das Hausstromnetz einfließen als auch unter Inselbetrieb verwendet werden, um Akkus zu laden.
Energiesparprojekte auf der Maker Faire Hannover (3 Bilder) Solartisch Guido Burger aus Stuttgart, Ingenieur und passionierter Maker, stellt auf der Maker Faire seinen nachbaubaren Solartisch vor. (Bild: Maker Media)
Dem Thema Energiegewinnung widmet sich auch Sebastian Müller aus Freiburg. In seinem Upcycling-Workshop verwendet er alte Solarpanelen und baut aus ihnen Balkonkraftwerke. „Alte Solarpanele bringen auch nach 20 Jahren Laufzeit noch 80 Prozent Leistung, da ist es zu schade, diese einfach wegzuschmeißen“, erklärt der ambitionierte Maker. In seinem Workshop baut er ein Balkonkraftwerk mit interessierten Besuchern.
Im Projekt „Floating Future Lab“ beschäftigt sich der hannoversche Künstler Joy Lohmann gemeinsam mit der „Open-Island“ Gruppe der Makers for Humanity mit den Folgen des Klimawandels. Auf ihren (Über)Lebens-Inseln erkunden sie prototypisch die Möglichkeiten und Probleme regionaler Gewässernutzung, erforschen schwimmende Ertragsgärten, biologische Gewässerreinigung und innovative Wohnformen auf dem Wasser. Eine der selbst entwickelten (Über)Lebens-Inseln präsentieren sie auf der Maker Faire.
Darüber hinaus gibt es auf der DIY-Messe einen Vortrag zu „Energie sparen mit dem Home Assistant“ von Jan Kipping, im Workshop „Windpanele“ stellt Markus Schlagbauer eine neue saubere Energiequelle vor und im Workshop „nachhaltige Kleidung“ lädt Kathrin Pliquett zum Mitmachen ein. Die Teilnehmenden können mit Nadel und Faden die traditionelle japanische Sticktechnik Sakisho erlernen und Flicken dekorativ auf ihren kaputten Lieblingstextilien annähen.
Auf der Maker Faire, die in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger steht, präsentieren sich zudem Das Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt! und die Kommunikationsoffensive #MINTmagie.
Am Stand des Wissenschaftsjahres können Besucher an einer spannenden Diskussion über Forschungsfragen teilnehmen und „Wünsche an Morgen“ formulieren. Sein MINT-Wissen kann man spielerisch am Stand MINTmagie testen.
Auf der Maker Faire zeigen private Maker und Bastler nicht nur spannende DIY-Ideen und -Projekte zu Energie, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, sondern auch innovative Erfindungen aus den Themenbereichen 3D-Druck, Arduino, Coding, Cosplay, Elektronik, Handwerk, Hardware Hacking, Internet of Things, Lasercutter, Modellbau, Raspberry Pi, Robotik, Smart Home, Steampunk, Virtual Reality, Wearables u.v.m.
Infos und Tickets zum bunten DIY-Familienfestival gibt es unter www.maker-faire.de/hannover .
Journalisten (auch Blogger, YouTuber und Jugend- und Schülerpresse) können sich hier für das bildstarke Event akkreditieren:
Die Maker Faire Hannover steht unter der Schirmherrschaft der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und wird von Steffen Krach , Regionspräsident der Region Hannover, eröffnet.
Die Maker Faire Hannover ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz der Make Community, USA.
Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin präsentiert.
Ihren Ursprung hat sie in den USA. Die Amerikaner sprechen von "The Greatest Show (& Tell) on Earth" und meinen damit, dass eine Maker Faire zum einen eine Wissenschaftsmesse ist, zum anderen eine Art Jahrmarkt und zeitgleich etwas vollkommen Neues. Es ist ein familienfreundliches Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation. Weltweit gibt es bereits 375 Veranstaltungen im Jahr. Hier kommen Maker zusammen, um ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zudem ist es ein Ort des persönlichen Netzwerkens und des Wissensaustauschs. Für manchen Aussteller ist die Präsenz auch der Anfang eines erfolgreichen Startups.
"Anfassen und Ausprobieren" wird groß geschrieben. Auf jeder Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, ergänzt um spannende Vorträge und Workshops. Speziell das Thema Education wird großgeschrieben. Kinder und Schüler werden auf einer kreativen und spielerischen Weise für Wissenschaft, Technik und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen begeistert. Spaß haben steht im Vordergrund.
Die Schwerpunkte liegen auf den folgenden Bereichen: D-Druck/Lasercutter ∙ Arduino, Calliope, Raspberry Pi & Co. ∙ Assistive Technology ∙ Biohacking ∙ Coding ∙ Cosplay ∙ Crafting/Handarbeit ∙ Elektronik ∙ E-Mobilität ∙ Handwerk ∙ Hardware Hacking ∙ Internet of Things ∙ KI / Machine Learning ∙ LEGO ∙ Modellbau ∙ Musik · Nachhaltigkeit ∙ Quadrokopter ∙ Rapid Prototyping ∙ Roboter ∙ Smart City / Smart Home ∙ Steampunk ∙ Upcycling ∙ Virtual Reality ∙ Wearables ∙ Wissenschaft & Forschung … und vieles mehr
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