Erster Eco Grand Prix „Rund um Schotten“

Eco Grand Prix auf dem altehrwürdigen Schottenring: Der Motorsportclub will die Historie mit einer neuen Ausrichtung verbinden und im nächsten Jahr ein 24-Stunden-Rennen nur für Elektro-Fahrzeuge durchführen. Dafür werden natürlich mehrere Ladesäulen benötigt, deren Installation von der OVAG unterstützt wird. Und so konnte Landrat Manfred Görig dem Vorsitzenden des MSC „Rund um Schotten“, Wolfgang Wagner-Sachs, jetzt eine Zuwendung in Höhe von 15.000 Euro überreichen.

Der MSC ergänzt seine Veranstaltungen um Elektromobilität. So fuhren beim Internationalen Bergpreis im April erstmals E-Fahrzeuge mit. Für das nächste Jahr ist der erste Eco Grand Prix „Rund um Schotten“ geplant. Beim Eco Grand Prix handelt es sich um eine internationale Meisterschaft, die aus einzelnen Rennveranstaltungen im In- und Ausland besteht, die nur für Elektrofahrzeuge zugelassen sind. Auf dem historischen Schottenring wird ein 24-Stunden-Rennen stattfinden. Wer innerhalb dieser Zeit die längste Strecke mit dem geringsten Verbrauch zurücklegt, der hat gewonnen. Das Rennen findet im normalen Straßenverkehr statt, Sperrungen sind nicht nötig, der gesamte Schottenring kann genutzt werden.

Zum Laden der Fahrzeuge müssen am Vereinsheim des MSC Ladesäulen installiert werden. Etwa 25.000 Euro wird das kosten. „Das ist ein Projekt, das in die Zukunft zeigt“, kommentierte Landrat Manfred Görig die Pläne des MSC „Rund um Schotten“.

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