Der Deutsche Mieterbund weist daraufhin, dass weder die Anzahl der Wohngeldhaushalte noch die Höhe des Wohngeldes ausreichend sind, um den von Wohnkosten überlasteten Haushalten ausreichend zu helfen. Das Wohngeld als Rechtsanspruch für Mieter und Mieterinnen muss die realen Verhältnisse der Betroffenen widerspiegeln und damit die individuelle Wohnkostenbelastung.
Der Deutsche Mieterbund fordert daher im Zuge der Wohngeldreform neben der Ausweitung des Empfängerkreises auf alle von ihren Wohnkosten überlasteten Haushalte die Berücksichtigung der Bruttowarmkosten bei der Wohngeldberechnung ein vereinfachtes Auszahlungsverfahren, die Entbürokratisierung der Wohngeldbeantragung und einen dauerhaften Heizkostenzuschuss für alle einkommensschwachen Haushalte.
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