Rhenus Automotive – Mehrwerte mit der Supply Chain der Batterielogistik
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Freitag, Feb. 7, 2025
Zusätzlich verlagert sich der Wertschöpfungsanteil weg von den Montagewerken zunehmend auf Lieferanten, die bisher nicht oder nur zu einem geringen Anteil in der Supply-Chain der Fahrzeugherstellung integriert wurden.
Betrachtet man die Batterien und Batteriekomponenten im engeren Sinne, so eröffnen sich zwei Wege. Zum einen sind das die Anstrengungen der Fahrzeughersteller, selbst leistungsfähige Fabriken für die Herstellung von Batterien aufzubauen.
Auf der anderen Seite entstehen neue Komponentenlieferanten, die sich auf der Grundlage ihrer Materialkompetenz für Batterien immer mehr zu Herstellern mit einem breiten Portfolio für Batterie-Systemmodule entwickeln.
Zu den aktuellen TOP 4 Herstellern (2020) für Batterien mit CATL, BYD, LG Chem, Panasonic, AESC/Nissan kommen fast monatlich neue Hersteller hin. Dies sind zunehmend dann auch die Fahrzeughersteller selbst, wenngleich i.d.R. nur in Zusammenarbeit mit den größten Basiskomponenten-Herstellern für Batterie-Technologien.
Es zeigt sich bei der Batterieherstellung, dass auch hier zunehmend Prozesse – angefangen von der Inbound-Logistik, über die Intra-Logistik bis hin zur Outbound-Logistik – von kompetenten Logistik- und Produktions-Dienstleistern übernommen werden.
Innerhalb der Rhenus Gruppe mit weltweit mehr als 25 Mrd. € Umsatz deckt der Teil der Rhenus Automotive als Teil von Rhenus Logistics mit seinen 28 Standorten aktuell insbesondere die Themen Inbound-Logistik, Vertriebslogistik, Logistische Zentren (Sequenzierung, Montage, JIT/JIS-Lieferung), Anlagenlogistik, Fahrwerksmodule, Antriebsstrang, Innenausstattung, Module etc. ab. Sehr früh wurde auch die Logistik in Batteriemodulwerken übernommen. Berücksichtigt man ergänzend den Leistungsumfang von Remondis der Rhenus-Gruppe, so schließt sich dann auch der gesamte Kreis im der Lebenszyklus von Batterieprodukten.
Hier effiziente und nachhaltige Prozesse von der Herstellung bis zur Entsorgung bereitzustellen und mit den OEM effizient und nachhaltig zu betreiben ist sicher eine der Hauptanforderungen für das Unternehmen.
Wie erfolgreich die hier relevanten Prozesse, beginnend von der Logistik der Rohstoffe/Materialien für Batterien, über die synchrone Versorgung der Batterieproduktion, Beherrschung von Notfällen während der Batterieproduktion in der Fabrik- und Liefer-Supply-Chain mit den Prozessen der Batteriehersteller vernetzt werden, wird in dem Beitrag von Rhenus Automotive auf dem Herbstkongress des AKJ Automotive am 26./27. Oktober 2022 deutlich.
Rhenus Automotive – Florian Karlstedt, Head of SCM Automotive, Essen
Chris Oderwald, Referent Management Board & strategische Entwicklung und Lukas Brandl, Essen
Die interne und externe Supply-Chain Batterielogistik – Gestaltung, Planung
und Steuerung der Supply-Chain von der Herstellung bis zur Entsorgung bzw. Recycling
Rhenus Automotive zeigt dabei anhand von Praxisbeispielen, wie – beginnend vom Planungs- und Ausschreibungsprozess einer modernen Batteriefabrik – alle relevanten Teilprozesse bis zur Entsorgung integrativ so bewertet werden, dass das Gesamtsystem optimal ausgestaltet werden kann:
Das 1st Life einer Fahrzeugbatterie und aller hier relevanten Teilprozesse und Komponenten wird dabei so mit dem 2nd Life so vernetzt, dass sich hieraus optimale Gesamtkosten und ein hoher Beitrag für Nachhaltigkeit ergeben.
Das Gesamtmotto des diesjährigen Herbstkongresses „Automotive Prozesse und IT 2022“ am 26./27. Oktober: Die Transformation für mehr Effizienz, Autonomisierung, Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit – Bausteine für die Strategieentwicklung, Planung und Umsetzung in der Fabrik und Supply Chain. Vgl. auch www.automobilkongress.de.
Mit den Unternehmen/Institutionen abat+, BMW, Bosch, Bosch Rexroth, GfPM, Hager Group, HFT Stuttgart, Hörmann Automotive, htw saar, Infineon, Institut für Produktions- und Logistiksysteme, NGK, PwC/Strategy&, REHAU Automotive, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, SMR Automotive, SEAT:CODE, SVOLT, Volkswagen, Yanfeng, ZF Friedrichshafen (SB) und einer gezielten Auswahl innovativer Aussteller.
Die Beträge alphabetisch in der Reihenfolge der Unternehmen, die sich mit folgenden Vorträgen einbringen:
Wir können davon ausgehen, dass am 26./27. Oktober damit auch neue Antworten gegeben werden, in welche Richtung und mit welchen Strategien, Konzepten und Lösungen sich die Automobil- und Zulieferindustrie in der neuen Produktwelt, in der Supply Chain und den Kunden-/Lieferanten-Netzwerken weiterentwickeln wird.
Zu den dann besonders relevanten Fragestellungen, die wir insgesamt beim Herbstkongress am 26./27. Oktober bearbeiten und intensiv diskutieren:
Welche Strategien hierfür prozessübergreifend entwickelt und umgesetzt werden und welche Veränderungen sich in und für die interne und externe Supply Chain und das Produzenten-Liefernetzwerk ergeben, wird beim Herbstkongress relevant und an der aktuellen Lage und Entwicklung für die Zukunft diskutiert.
Vertieft wird der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern, Referenten, Moderatoren und ausgewählten Ausstellern/Innovationstreibern auch nach den Vorträgen zusätzlich in digitalen „Innovation-Pitches“ sowie in den getrennt mit den Ausstellern und den Interessenten vereinbarten Digital-Räumen.
und den 2 Workshops alternativ bei
Alle als Nachmittagsveranstaltung nach den Vorträgen am 27. Oktober 2022.
AKJ Automotive c/o FITT gGmbH
Saaruferstraße 16
66117 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 95431-0
Telefax: +49 (681) 95431-99
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