Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten die Jahresrechnung 2022 und stimmten einer Dividende in Höhe von CHF 12.60 je Aktie zu, was einer Erhöhung gegenüber dem Vorjahr von 0,8% entspricht. Die Auszahlung der Dividende wird am 25. April 2023 erfolgen.
Den Mitgliedern des Verwaltungsrats wurde für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2022 Entlastung erteilt. Die sich für eine weitere Amtsperiode von einem Jahr zur Verfügung stellenden Verwaltungsräte wurden wiedergewählt. Im Rahmen dieser Wahlen wurde auch der amtierende Verwaltungsratspräsident Albert M. Baehny in seinem Amt bestätigt. In den Vergütungsausschuss wiedergewählt wurden Eunice Zehnder-Lai (Vorsitz), Thomas Bachmann sowie Werner Karlen. Die Konstituierung im Nachgang zur Versammlung ergab folgende Zusammensetzung für den Revisionsausschuss: Felix R. Ehrat (Vorsitz), Werner Karlen, Bernadette Koch. Des Weiteren hat Eunice Zehnder-Lai das Amt der Vizepräsidentin des Verwaltungsrats inne.
Aufgrund der Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Unternehmen (VegüV) hatte die Generalversammlung über Anträge zum maximalen Gesamtbetrag der Vergütungen für die Mitglieder des Verwaltungsrats für die Dauer bis zur nächsten Generalversammlung sowie zum maximalen Gesamtbetrag der Vergütungen für die Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2024 zu befinden. Die Generalversammlung folgte den Vorschlägen des Verwaltungsrats und stimmte den beiden Traktanden zu. Ferner wurde in einer Konsultativabstimmung der umfassende Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2022 genehmigt.
Mit dem Inkrafttreten des revidierten Aktienrechts am 1. Januar 2023 wurden einerseits neue zwingende Bestimmungen eingeführt oder alte zwingenden Bestimmungen angepasst. Andererseits wurde das Aktienrecht modernisiert und an das digitale Zeitalter angepasst. Im Sinne einer guten Corporate Governance hat der Verwaltungsrat beschlossen, dass die neuen Bestimmungen des Aktienrechts bereits dieses Jahr in den Statuten umgesetzt werden sollen, unabhängig von der vorhandenen Übergangsfrist von zwei Jahren. Die Generalversammlung stimmte allen entsprechenden Anträgen des Verwaltungsrats zu.
Zudem bestätigten die Aktionärinnen und Aktionäre PricewaterhouseCoopers AG, Zürich, als Revisionsstelle für das Jahr 2023. hba Rechtsanwälte AG, Zürich, vertreten durch Roger Müller, wurden als unabhängige Stimmrechtsvertreter wiedergewählt.
Für die detaillierten Abstimmungsergebnisse vgl. – Anhang.
Die weltweit tätige Geberit Gruppe ist europäischer Marktführer für Sanitärprodukte. Geberit verfügt in den meisten Ländern Europas über eine starke lokale Präsenz und kann dadurch sowohl auf dem Gebiet der Sanitärtechnik als auch im Bereich der Badezimmerkeramiken einzigartige Mehrwerte bieten. Die Fertigungskapazitäten umfassen 26 Produktionswerke, davon 4 in Übersee. Der Konzernhauptsitz befindet sich in Rapperswil-Jona in der Schweiz. Mit rund 12’000 Mitarbeitenden in rund 50 Ländern erzielte Geberit 2022 einen Nettoumsatz von CHF 3,4 Milliarden. Die Geberit Aktien sind an der SIX Swiss Exchange kotiert und seit 2012 Bestandteil des SMI (Swiss Market Index).
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