Vorbeugung und bestmögliche Therapie nach Schlaganfall

Die Unimedizin Greifswald informiert am kommenden Mittwoch, 10. Mai, rund um das Thema Schlaganfall. Experten mehrerer UMG-Kliniken erläutern für interessierte Laien verschiedene Möglichkeiten der Vor­beu­gung, sie nennen häufige Ursachen, erkennbare Symptome und stellen mögliche Therapien vor. Die Fach­leute informieren von 14 bis 15.30 Uhr im Hörsaal-Nord im Hauptgebäude. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Symptome verschwinden – Ursachen nicht“ weiß PD Dr. Bettina von Sarnowski von der Klinik für Neuro­logie. Daher nennt sie in ihrem Vortrag Möglichkeiten der Vorsorge sowie die typischen Symptome, an de­nen auch Laien einen Schlaganfall erkennen. Gemeinsam mit Prof. Michael Kirsch vom Institut für Diag­nos­tische Radiologie und Neuroradiologie stellt sie anschließend die „Akuttherapie des Schlaganfalls“ vor.

Weitergehende Behandlungsmöglichkeiten erklären im dritten Teil der Informationsveranstaltung Prof. Andreas Hoene von der Klinik für Allgemein-, Viszeral- Thorax- und Gefäßchirurgie sowie erneut Prof.  Kirsch. Titel dieses Vortrags ist „Ursachen beseitigen – Operation und Stenting von Halsschlagaderver­engungen“.

Der Hörsaal-Nord ist am besten über den Haupteingang zu erreichen. Er befindet sich auf der linken Seite, gleich gegenüber der Cafeteria. Die Veranstalter empfehlen, sicherheitshalber eine FFP2-Maske zu tragen. Der Tag gegen den Schlaganfall findet seit 1999 bundesweit jedes Jahr am 10. Mai statt.

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