Tagesgeld: noch immer keine Alternative

Die Zinsen steigen und die Banken bewerben wieder ihre Tagesgeldkonten. Angesichts einer Inflationsrate von mehr als sechs Prozent sind dies immer noch Kaufkraftvernichter. „Wer den Kaufkraftverlust ausgleichen will, kommt an Aktienanlagen kaum vorbei“, sagt Swen Köster. Head of Sales, Asset Management Solutions „Die Halbjahresbilanz der Moventum-Portfolios zeigt, dass selbst defensive Produkte besser abgeschnitten haben als seriöse Tagesgeldangebote.“

3,6 Prozent auf Tagesgeld klingt nach den Zeiten von Null- und Negativzins erst einmal nach Erleichterung und einer echten Möglichkeit, Geld zu parken. „Dabei berücksichtigen die wenigsten Anleger, dass während der Negativzinsphase die Inflationsrate auch nur bei etwa zwei Prozent lag“, sagt Köster. „Heute liegt sie bei sieben Prozent.“ Statt einer Realverzinsung von minus 2,0 bis minus 2,5 Prozent nehmen die Anleger also heute ein Minus von drei oder mehr Prozent in Kauf.

Die Moventum-Portfolios zeigen Ergebnisse, die deutlich über den Tagesgeld-Zinsen liegen. Zwischen 3,88 Prozent für das Portfolio Defensiv und 10,63 Prozent beim internationalen Portfolio Growth liegen die Ergebnisse. „Und das zum Halbjahr, während die Tagesgeldzinsen pro Jahr sind und oft nur für Aktionszeiträume gelten“, sagt Köster.

Doch nicht nur angesichts der aktuell guten Entwicklung an den Märkten sind Aktieninvestments die bessere Alternative. In den seit 2003 geführten Moventum-Portfolios liegen die durchschnittlichen Jahreserträge zwischen 3,45 Prozent beim defensiv ausgerichteten und 7,37 Prozent beim offensiven Portfolio. Ein Sonderfall stellt das Private Wealth Portfolio dar mit Erträgen seit Jahresbeginn bei 2,45 Prozent. „Hier steht nicht die Rendite im Vordergrund, sondern die möglichst geringe Volatilität bei gleichzeitig positiver Performance“, so Köster. „Das ist mit einer Volatilität von 4,19 Prozent auch wieder bestens gelungen.“

„Wer also den Kaufkraftverlust durch die Inflation ausgleichen möchte, kommt an den Kapitalmärkten weiterhin nicht vorbei“, so Köster. „Und wer dabei auf gemischte Portfolios setzt, reduziert das Risiko deutlich.“

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