Traditionell setzen die japanischen Hersteller beim Rennen in Suzuka zusätzlich starke nationale Teams ein, während nur die Titelkandidaten der EWC den kostspieligen Weg nach Japan auf sich nehmen, um sich dieser speziellen Herausforderung zu stellen. Das Heimrennen ist ein besonderes Highlight der Motorradsportsaison für die japanischen Werke, die sich hier in einem intensiven Wettbewerb messen. Entsprechend lieferte bereits die Qualifikation einen vielversprechenden Blick auf das Rennen.
Die permanenten EWC-Teams YART Yamaha, Yoshimura SERT Motul und F.C.C. TSR Honda France, alle auf Bridgestone Reifen unterwegs, demonstrierten in der Qualifikation ihre Stärke. Die österreichische YART Yamaha sicherte sich den zweiten Startplatz, nur knapp hinter dem favorisierten Vorjahressieger, dem HRC-Werksteam von Honda. Yoshimura SERT Motul startete vom fünften Platz, während F.C.C. TSR Honda France nach einem Sturz im Top Ten Qualifying von Platz zehn ins Rennen ging.
Die Startampel schaltete pünktlich um 11:30 Uhr japanischer Zeit auf grün und Gregg Black von Yoshimura SERT Motul Suzuki führte das Feld nach einem spektakulären Start in den ersten Runden an. In der Folge entfaltete sich ein atemberaubender Dreikampf an der Spitze des Feldes, als die YART Yamaha, die SERT Suzuki und das HRC-Werksteam – alle auf Bridgestone Reifen – um die Führung kämpften. Unglücklicherweise musste die Yamaha mit der Nummer sieben in der zweiten Stunde mit einem Elektronikproblem zurück in die Box, was sie aus dem Kampf um den Sieg warf.
Ein Höhepunkt des Rennens war die beeindruckende Leistung von Karel Hanika, der für seinen couragierten Einsatz später die Anthony-Delhalle-EWC-Spirit-Trophäe erhielt. Hanika schob die YART Yamaha bei tropischen Temperaturen um die Hälfte der Strecke. Yoshimura SERT Motul kämpfte hart und übernahm die Verfolgung des führenden HRC-Teams. Bis zur siebten Stunde gelang es der Suzuki-Mannschaft, den zweiten Platz zu halten. Doch Regen brachte das Team ins Straucheln, ein Sturz warf sie aus den Top Ten.
Das F.C.C. TSR Honda Team kämpfte sich im Verlauf des Rennens trotz anfänglicher Probleme eindrucksvoll nach vorne. Durch die Schwierigkeiten der anderen Top-Teams sicherte sich F.C.C. TSR schlussendlich den dritten Platz in Suzuka und übernahm damit die Führung in der Weltmeisterschaft.
Die Top 5-Teams in Suzuka fuhren alle auf Bridgestone Reifen, was den schier unglaublichen 16. Sieg in Folge für den japanischen Premiumreifenhersteller bedeutete. Eine beeindruckende Bilanz, welche die herausragende Leistungsfähigkeit der Pneus von Bridgestone unterstreicht. „Trotz der extremen Temperaturen in Verbindung mit der hohen Luftfeuchtigkeit, die den Fahrern in Suzuka traditionell das Leben schwer machen, konnten wir wieder die Dauerhaltbarkeit unserer Rennreifen unter Beweis stellen“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Vertrieb Motorradreifen Bridgestone Central Europe. „Alle Teams konnten in den Stints der einzelnen Fahrer extrem konstante Rundenzeiten fahren, Haltbarkeit und Speed schließen sich nicht gegenseitig aus. Nicht zuletzt das ist der Schlüssel zum Erfolg in Suzuka.“
Der Blick richtet sich jetzt auf das nächste und finale Rennen der EWC-Saison: Der legendäre Bol d‘Or, der vom 14. bis 17. September in Le Castellet stattfindet. Die Weltmeisterschaft ist noch offen und die Fans können sich auf ein spannendes Saisonfinale freuen.
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Bridgestone Central European Region (BSCER) vertreibt Bridgestone Premiumreifen und bietet Mobilitätslösungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden. BSCER stellt nach Umsätzen den wichtigsten europäischen Markt für das Unternehmen in der Region EMIA dar. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen in der Region Zentraleuropa über 450 Mitarbeiter, davon rund 300 in Deutschland. Der Hauptsitz der Region BSCER befindet sich in Frankfurt am Main. Seit über 90 Jahren liefert Bridgestone kontinuierlich wegweisende Premiumprodukte, auf die sich die Menschen verlassen können, um sicherer und komfortabel an ihr Ziel zu gelangen. Heute wie damals bedeutet das, dass Bridgestone an der Stelle Vertrauen schafft, wo es am meisten darauf ankommt: Dort, wo das Fahrzeug die Straße berührt. Für das Unternehmen stehen echte Lösungen für die tatsächlichen Probleme, mit denen Fahrer auf der Straße tagtäglich konfrontiert sind, im Mittelpunkt. Der Reifenhersteller erfüllt diese Verpflichtung mit einigen der fortschrittlichsten Fabriken der Branche, weltweit führenden Technologien und hervorragenden Partnerschaften – unter anderen mit vielen der angesehensten Automobilherstellern. Bridgestone ist stolz darauf, ein führender F&E-Investor der Branche zu sein und hat im vergangenen Jahr global rund 600 Millionen Euro eingesetzt. Dabei ist es die Vision des Unternehmens, einen sozialen und kundenorientierten Mehrwert zu schaffen. Das Bridgestone E8 Commitment steuert dabei mit seinen acht Leitwerten (Energy, Ecology, Efficiency, Extension, Economy, Emotion, Ease und Empowerment) die strategischen Prioritäten, Entscheidungsprozesse, kulturelle Entwicklung und Nachhaltigkeitsaktivitäten in allen Geschäftsbereichen.
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