Dass die Ausschreitungen in Stuttgart kein Einzelfall waren, zeigt die aktuelle Berichterstattung der Presse. So gab es in den vergangenen Wochen und Monaten mehrere Ausschreitungen, unter anderem in Gießen, in Stockholm und an anderen Orten weltweit, teilweise mit massiven Verletztenzahlen in Folge der Krawallen. Diese Vorfälle hätten auch die Behörden in Stuttgart sensibilisieren müssen.
„Es darf nicht der Fall sein, dass sich unbescholtene Bürgerinnen und Bürger aus Angst vor Ausschreitungen nicht mehr in den öffentlichen Raum trauen. Dies ist nicht nur schädlich für den stationären Einzelhandel und alle anderen Dienstleister in unseren Städten, sondern auch für das gesamtgesellschaftliche Zusammenleben. Wir fordern die Behörden dazu auf, jegliche Demonstrationen, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellen, konsequent zu unterbinden“, so Hagmann.
Der Handelsverband Baden-Württemberg vertritt die politischen Interessen von über 40.000 Handelsunternehmen in Baden-Württemberg.
Der Handel stellt den drittgrößten Wirtschaftszweig dar mit 500.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern, ca. 18.000 Auszubildenden und einem Umsatz von ca. 90 Mrd. Euro.
Der HBW ist eingebettet in ein kompetentes Netzwerk, bestehend aus: dem Dachverband des Einzelhandels in Berlin (HDE), der HDE-Außenstelle in Brüssel, den Bundesfachverbänden und den übrigens Landes- und Regionalverbänden in Deutschland.
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