Ehrenamtliche und Beter gesucht
Die Anpassung des Prostitutionsgesetztes in Deutschland im Jahr 2002 habe dazu geführt, dass deutlich mehr Frauen aus Osteuropa in Deutschland in der Sexindustrie gefangen sind. Immer wieder würden bereits minderjährige Mädchen mit falschen Versprechungen im osteuropäischen Ausland angeworben und mit Drogen gefügig und abhängig gemacht. „Das Leid dieser zigtausenden Frauen schreit zum Himmel“, fasst Nobiling zusammen. Sie ermutigt insbesondere Kirchengemeinden dazu, sich intensiver mit der Thematik auseinanderzusetzen und aktiv zu werden. „In Berlin suchen wir weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die ein Herz für Frauen in Prostitution haben. Darüber hinaus sind wir überzeugt, dass eine intensive Gebetsbewegung zu einer Veränderung der Situation beitragen kann.“
Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin reagiert auf die körperlichen und spirituellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen. Der Verein im deutschsprachigen Raum wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham. Die Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Boone (US-Bundesstaat North Carolina) engagiert sich in mehr als 100 Ländern, um den Opfern von Krieg, Krankheit, Katastrophen, Armut, Hungersnot und Verfolgung zu helfen. Die Organisation trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) und ist u. a. Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und im Bündnis Gemeinsam gegen Menschenhandel.
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