Auf dem Prüfstand: G+D räumt mit Mythen rund um den digitalen Euro auf

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Donnerstag, März 20, 2025
Der digitale Euro steht bei den Institutionen der EU ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Europäische Kommission hat Ende Juni eine entsprechende Gesetzesvorlage verabschiedet und die Europäische Zentralbank (EZB) Mitte Oktober bekanntgegeben, nach Abschluss einer zweijährigen Untersuchungsphase nun in die Vorbereitungsphase für das Projekt übergehen zu wollen. Das zeigt, wie wichtig eine digitale Zentralbankwährung – oder Central Bank Digital Currency (CBDC) – für Europa ist. Der digitale Euro wäre als das einzige öffentliche digitale Zahlungsmittel die Antwort auf die steigende Nachfrage nach sicheren und zuverlässigen digitalen Zahlungsmöglichkeiten. Mit ihm soll der Euro-Raum eine für alle Bürgerinnen und Bürger verfügbare Alternative zu privaten digitalen Zahlungsangeboten und hochvolatilen Krypto- oder Privatwährungen bekommen. Als Komplementärformat zum Bargeld wäre er sozusagen der digitale Zwilling der Euroscheine und Münzen. Damit hätte er das Potenzial, zu einem starken Treiber der Digitalökonomie und Stabilitätsanker für das Zahlungs- und Währungssystem zu werden. Darüber hinaus soll ein digitaler Euro die Effizienz im europäischen Zahlungsverkehr fördern und zudem die Wettbewerbsfähigkeit und geldpolitische Souveränität des Euro-Raums stärken.
Doch obwohl die Konzeption eines digitalen Euro bereits weit gediehen ist, ranken sich noch immer hartnäckig falsche Annahmen um seine Einführung, seinen Zuschnitt, seine praktische Nutzung und die Konsequenzen dieser von staatlicher Seite herausgegebenen digitalen Währung.
Es ist Zeit, damit aufzuräumen:
„Der digitale Euro würde die Vorteile von Bargeld mit der Bequemlichkeit digitaler Bezahloptionen verbinden ohne Abhängigkeiten, Sicherheitsrisiken oder Zusatzkosten für Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Dr. Wolfram Seidemann, CEO von G+D Currency Technology. „Er wäre als perfekte Ergänzung zum Bargeld das inklusive digitale Zahlungsmittel der Zukunft, das allen zur Verfügung stünde.“
Veranstaltungshinweis: Heute Nachmittag diskutiert auch der Bitkom in seinem jährlichen Digital Euro Summit die neuesten Entwicklungen rund um den digitalen Euro und die Zukunft der Währung. Als Sprecher nimmt u.a. Raoul Herborg, Managing Director CBDC bei Giesecke+Devrient, teil.
Giesecke+Devrient (G+D) ist ein weltweit tätiges Unternehmen für SecurityTech mit Hauptsitz in München. G+D macht das Leben von Milliarden von Menschen sicherer. Das Unternehmen schafft Vertrauen im digitalen Zeitalter, mit integrierten Sicherheitstechnologien in drei Geschäftsbereichen: Digital Security, Financial Platforms und Currency Technology.
G+D wurde 1852 gegründet und beschäftigt heute mehr als 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 2,53 Milliarden Euro. G+D ist mit 123 Tochtergesellschaften und Gemeinschaftsunternehmen in 40 Ländern vertreten. Weitere Informationen: www.gi-de.com.
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