Der Deutsche Helgoländer Hummer gilt seit jeher als Delikatesse. Lange war er kaum zu bekommen, da die Bestände trotz idealer Lebensbedingungen der Hummer in dem steinigen Fundament der Insel stark zurückgegangen waren. Neben dem „Big Bang“, der Sprengung von Bunkeranlagen auf Helgoland im Jahr 1947, wurden vor allem sich verändernde Umwelteinflüsse für diesen Rückgang verantwortlich gemacht.
Durch die Errichtung riesiger Windparks im Osten Helgolands haben sich neue Lebensräume für die Hummer gebildet. In der Folge kam es zu einem starken Anstieg der Population. Die mit Geröll und Steinen befestigten Windräder bieten unzählige Unterschlupfmöglichkeiten und somit ideale Lebensbedingungen für den Deutschen Helgoländer Hummer. Die Entwicklung der Hummerpopulation wird von einer Forschungsstation auf Helgoland überwacht, mit der die vier einzigen lizensierten Fischer auch zusammenarbeiten.
Der Deutsche Helgoländer Hummer bei OTTO GOURMET wird durch den Fischer Hinderk Conradi aus Greetsiel gefangen. Mit seinem Schiff, der „Albatros“, betreibt er nachhaltige Korbfischerei in der Nordsee rund um Helgoland. Diese Art der Fischerei ist besonders schonend für die Meerestiere.
Zum Schutz der Population dürfen keine weiblichen Tiere und keine Tiere unter 800 g gefangen werden. Weibchen mit Eiern werden an die Forschungsstation zur kontrollierten Aufzucht gegeben. Danach werden die Tiere wieder ausgewildert. Die Fischerei trägt somit zur Sicherung des Bestands bei. Nachhaltigkeit ist den Fischern des Deutschen Helgoländer Hummers besonders wichtig.
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