Was ist passiert, dass aus einer Welt für die Menschen, um die sie sich über die Jahrhunderte bemüht haben, innerhalb nur eines Jahrhunderts eine Welt für das Auto und den Autoverkehr wurde – und das offensichtlich mit Zustimmung der Allgemeinheit?
Erst über die Evolutions- und die evolutionäre Erkenntnistheorie führte der Weg auf der Suche nach den Ursachen dieser Entwicklung in das Stammhirn des Menschen, in dem das Auto seine Wirkungen so entfalten kann, dass sich die Wertesysteme der automobilen Gesellschaft derart verändern, dass sie den menschlichen zuwiderlaufen.
Der österreichische Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher analysiert und beschreibt die Wirkung des und der Autos auf die Menschen, die Gesellschaft und deren Institutionen und gibt praxiserprobte Antworten.
»Virus Auto 4.0« ist eine vollständig überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe von Hermann Knoflachers Buch »Virus Auto« (2009). »Es könnte traurig sein, dass seine Werke noch so aktuell sind, aber ich sehe die Neuausgabe von »Virus Auto« als Chance, die Menschen wachzurütteln und das Richtige zu tun: Mobilitätswende jetzt – das Auto raus aus den Köpfen!« Katja Diehl
Hermann Knoflacher (*1940) studierte Bauingenieurwesen, Mathematik und Geodäsie. Der emeritierte Professor und ehemalige Vorstand des Instituts für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der TU Wien realisierte zahlreiche Verkehrskonzepte, u. a. in Wien, Graz und Hamburg. Mitte der siebziger Jahre erfand er das sogenannte »Gehzeug«, das auf künstlerische Weise verdeutlichen soll, wieviel Platz Fahrzeuge in den Innenstädten verbrauchen.
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