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1. Nachhaltige Versandwege anbieten: Retailer können ihren Kund:innen im Checkout-Prozess zusätzliche flexible Versandoptionen wie Shop2Shop und Zustellung zur Packstation anbieten. Dies könnte ihre Shopper:innen motivieren, ihre Pakete an die für sie bequemsten Abholorte liefern zu lassen, um eine garantierte Zustellung zum gewünschten Zeitpunkt sicherzustellen. Dies entlastet nicht nur Speditionsunternehmen, sondern optimiert auch die Fahrtwege für eine nachhaltigere Zustellung.
2. Zustellalternativen aktivieren: Unternehmen sollten gerade in der geschäftigsten Zeit des Jahres parallel mit mehreren Zusteller:innen zusammenarbeiten. So können sie schon bei sich abzeichnenden Engpässen im Zustellnetz flexibel auf andere Paketdienstleister ausweichen und ihre die Nachfrage ihrer Kund:innen auch in Hochzeiten zuverlässig erfüllen.
3. Transparent kommunizieren: Online-Retailer sollten ihre Kund:innen zudem im Vorfeld des Black Fridays darüber informieren, dass es im Einzelfall auch zu längeren Versandzeiten kommen könnte. Kunden, die früh genug auf etwaige Zustellengpässe während der Spitzenzeiten hingewiesen werden, können vorausschauend handeln und motiviert werden, wichtige Lieferungen frühzeitig zu bestellen, um eine garantierte Lieferung sicherzustellen. Händler:innen könnten solche Hinweise z.B. auch schon auf ihrer Homepage sichtbar einbinden.
4. Automatisierte Tracking-Informationen: Auch durch die frühzeitige Aktivierung automatischer Tracking-Benachrichtigungen können E-Commerce-Anbieter:innen ihre Kundschaft transparent und in Echtzeit per SMS oder E-Mail über alle Änderungen im Zustellprozess informieren. Online-Shops sollten grundsätzlich darauf achten, dass ihre Versandbenachrichtigungen immer auf dem neuesten Stand sind und ihre KUnd:innen zeitnah erreichen.

Durch die Umsetzung dieser Tipps können Online-Händler:innen selbst in Spitzenzeiten ihren Kund:innen ein positives Einkaufserlebnis bieten und auch ihren eigenen Stresslevel niedrig halten.