IT-Systeme seien im Gesundheitswesen überall. Allerdings seien diese auch potenziell anfällig für Cyberangriffe. Kriminelle scheuten nicht davor zurück auch soziale Institutionen zu attackieren, heißt es in der Begründung. Dies hätten bekannte Angriffe auf die digitale Infrastruktur von Universitätskliniken oder Krankenkassen in der Vergangenheit gezeigt. Durch diese Angriffe sei sowohl die Sicherheit der Patientendaten als auch die Funktionsfähigkeit der medizinischen Einrichtungen in höchstem Maße gefährdet, erklärten die Delegierten.
Des Weiteren forderte die Delegiertenversammlung die Hessische Landesregierung dazu auf, Forschung und Entwicklung im Bereich der IT-Sicherheit im Gesundheitswesen zu unterstützen, um innovative Lösungen und Best Practices zu fördern, die den Schutz von Patientendaten und medizinischen Einrichtungen gewährleisten.
Außerdem sei es wichtig, das Bewusstsein für IT-Sicherheit im Gesundheitswesen zu schärfen und regelmäßige Schulungen für medizinisches Personal und Verwaltungskräfte anzubieten, um Risiken zu minimieren und einen verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Daten zu gewährleisten.
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