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Von den mehr als 22.000 Mitgliedern des NABU Berlin sind etwa 400 regelmäßig ehrenamtlich aktiv. Entweder organisieren sich die Ehrenamtlichen in Bezirks-, Fach- oder Arbeitsgruppen, arbeiten der Geschäftsstelle zu oder nehmen an ausgewählten Pflegeeinsätzen teil.

Doch das ehrenamtliche Engagement, nicht nur im Naturschutz, wandelt sich. Viele Menschen sind nicht mehr bereit, sich langfristig zu binden und Verantwortung zu übernehmen. Für unsere zehn Bezirks-, drei Arbeits- und acht Fachgruppen ist diese Entwicklung eine Herausforderung. „Viele Menschen wollen etwas für das Grün in ihrer Nachbarschaft tun. Spätestens seit Corona haben wir viel mehr Anfragen“, sagt von Orlow, „aber die wenigsten wollen den weniger attraktiven Teil des Ehrenamts übernehmen, wie Protokolle schreiben oder Treffen koordinieren. Wir müssen in Zukunft noch mehr dafür tun, die spontanen Naturfreunde einzubinden und zugleich mehr Menschen gewinnen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Beide Gruppen sind wichtig und haben eines gemeinsam: den Drang, etwas für die Natur zu tun!”

In der neuen Ausgabe unseres Mitgliedermagazins „Natur in Berlin“ mit dem Schwerpunkt “Ehrenamt im Wandel” diskutieren NABU-Aktive, wie das Ehrenamt der Zukunft aussehen könnte.

Weitere Informationen

• Zum neuen Mitgliedermagazin „Natur in Berlin“: https://berlin.nabu.de/presse/naturinberlin/index.html
• Ehrenamt im NABU Berlin: https://berlin.nabu.de/wir-ueber-uns/geschaeftsstelle/jobboerse/ehrenamt/