SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe: Der BBBank-Award geht 2024 in die Ukraine
Die Gewinner des BBBank-Awards stehen fest. Aus mehr als 70 Einreichungen zum Thema „Recht“ hat die Jury drei Favoriten ermittelt, die bei den SCHLOSSLICHTSPIELEN Karlsruhe 2024 auf dem Karlsruher Schloss als Projection Mapping zu sehen sein werden.
Mit ihrer Arbeit „Liberty Enlightening the World“ konnte Julia Shamsheieva die Jury überzeugen und den ersten Preis des BBBank-Awards 2024 gewinnen. Die audiovisuelle Künstlerin aus der Ukraine experimentiert mit verschiedenen Medien wie Videomapping, digitaler Kunst, Licht und interaktiven Installationen, AR und VR und hat bereits verschiedene Preise gewonnen, so beispielsweise beim iMapp-Festival in Bukarest oder den Großen Preis des Circle of Light in Moskau.
Zu ihrer Einreichung schreibt sie: „Die Freiheitsstatue, oder mit vollständigem Namen „Liberty Enlightening the World“, ist ein Symbol für Freiheit und Demokratie in der modernen Welt. Freiheit ist wie die Evolution der Gesellschaft, die sich ständig an neue Ideen und Überzeugungen anpasst. Sie erlaubt dem Einzelnen, sich auszudrücken, seinen Leidenschaften nachzugehen und den Status quo in Frage zu stellen. Doch mit Freiheit kommt auch Verantwortung, die den Einzelnen dazu verpflichtet, die Rechte und Freiheiten anderer zu respektieren, um eine harmonische Gesellschaft zu erhalten.“ „Liberty Enlightening the World“ wird dann bei den SCHLOSSLICHTSPIELEN Karlsruhe vom 15. August bis 15. September 2024 auf der Fassade des Karlsruher Schlosses zu sehen sein.
Auf den zweiten Platz kam Julian Hölscher aus Bremen. In seiner Arbeit „Letters of liberty“ beschäftigt er sich mit Bildung als einem der Grundpfeiler der Demokratie. Er will damit unterhalten, überraschen, aufklären und zum Nachdenken anregen. „Wir möchten emotionale Bilder schaffen und die verschiedenen Aspekte der Demokratie in animierte, grafische Darstellung übersetzen, die „Aha-Erlebnisse“ beim Publikum evozieren“. Durch die Abstraktion mittels Typografie soll es gelingen, einen deutlichen Bezug zum Thema zu schaffen und gleichzeitig das Publikum durch aktives Zuhören/Zusehen auch ein bisschen herauszufordern. „Unsere Arbeit soll dem Publikum Spaß machen und mit unkonventionellem Pfiff überraschen.“
Den dritten Platz beim BBBank-Award 2024 erreichte das Kollektiv RESORB mit dem Werk „Discourse“. In dem Beitrag der Berliner verdeutlichen abstrakte Wesen, wie Demokratie funktionieren kann. „In unserer Show werden wir ein kleines Universum mit unterschiedlichen Charakteren schaffen, die alle die gemeinsame Aufgabe haben, sich zu organisieren, um zu koexistieren. Das Ziel ist es, dass sie untereinander eine kohärente Ordnung schaffen, ohne ins Chaos abzugleiten, ohne dabei ihre Vielfalt zu verlieren. Um dies zu erreichen, werden wir KI-Bildgeneratoren einsetzen, um eine ansprechende visuelle Sprache zu finden und hunderte von niedlichen, absurden Figuren zu erschaffen“, so RESORB in der Beschreibung ihrer Arbeit.
Der vom ZKM Karlsruhe in Kooperation mit der BBBank ausgelobte BBBank-Award lud für 2024 internationale Künstlerinnen und Künstler ein, zum Thema Recht und Demokratie zu arbeiten, denn im Jahr 2024 feiert die Bundesrepublik 75 Jahre Deutsches Grundgesetz und die SCHLOSSLICHTSPIELE nehmen Bezug darauf. Karlsruhe selbst ist als Sitz des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofes die Residenz des Rechts in Deutschland. 73 Künstlerinnen, Künstler und Kollektive aus aller Welt hatten sich beworben, darunter aus europäischen Ländern sowie dem Iran, Südkorea, China, Taiwan, Thailand, Japan, Indonesien, Mexiko oder Libanon. „Wir freuen uns sehr, mit dem BBBank-Award zum vierten Mal Künstler aus aller Welt zu fördern. Die Kreativität, Leidenschaft und Innovation, mit der unsere Preisträger die Jury überzeugt haben, steigert schon heute meine Vorfreude auf die Schlosslichtspiele 2024.“, sagt Oliver Lüsch, Vorstandsvorsitzender der BBBank, der selbst Jurymitglied ist. Neben ihm gehörten auch Alistair Hudson, künstlerisch-wissenschaftlicher Vorstand des ZKM Karlsruhe, Frank Bräutigam, Leiter der ARD-Rechtsredaktion des SWR in Karlsruhe, sowie weitere Vertreterinnen und Vertretern des ZKM | Karlsruhe, der HfG | Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, der BBBank eG als Förderer, der Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME) als Veranstalter der SCHLOSSLICHTSPIELE sowie der Stadt Karlsruhe der Jury an.
Mit ihrer Arbeit „Liberty Enlightening the World“ konnte Julia Shamsheieva die Jury überzeugen und den ersten Preis des BBBank-Awards 2024 gewinnen. Die audiovisuelle Künstlerin aus der Ukraine experimentiert mit verschiedenen Medien wie Videomapping, digitaler Kunst, Licht und interaktiven Installationen, AR und VR und hat bereits verschiedene Preise gewonnen, so beispielsweise beim iMapp-Festival in Bukarest oder den Großen Preis des Circle of Light in Moskau.
Zu ihrer Einreichung schreibt sie: „Die Freiheitsstatue, oder mit vollständigem Namen „Liberty Enlightening the World“, ist ein Symbol für Freiheit und Demokratie in der modernen Welt. Freiheit ist wie die Evolution der Gesellschaft, die sich ständig an neue Ideen und Überzeugungen anpasst. Sie erlaubt dem Einzelnen, sich auszudrücken, seinen Leidenschaften nachzugehen und den Status quo in Frage zu stellen. Doch mit Freiheit kommt auch Verantwortung, die den Einzelnen dazu verpflichtet, die Rechte und Freiheiten anderer zu respektieren, um eine harmonische Gesellschaft zu erhalten.“ „Liberty Enlightening the World“ wird dann bei den SCHLOSSLICHTSPIELEN Karlsruhe vom 15. August bis 15. September 2024 auf der Fassade des Karlsruher Schlosses zu sehen sein.
Auf den zweiten Platz kam Julian Hölscher aus Bremen. In seiner Arbeit „Letters of liberty“ beschäftigt er sich mit Bildung als einem der Grundpfeiler der Demokratie. Er will damit unterhalten, überraschen, aufklären und zum Nachdenken anregen. „Wir möchten emotionale Bilder schaffen und die verschiedenen Aspekte der Demokratie in animierte, grafische Darstellung übersetzen, die „Aha-Erlebnisse“ beim Publikum evozieren“. Durch die Abstraktion mittels Typografie soll es gelingen, einen deutlichen Bezug zum Thema zu schaffen und gleichzeitig das Publikum durch aktives Zuhören/Zusehen auch ein bisschen herauszufordern. „Unsere Arbeit soll dem Publikum Spaß machen und mit unkonventionellem Pfiff überraschen.“
Den dritten Platz beim BBBank-Award 2024 erreichte das Kollektiv RESORB mit dem Werk „Discourse“. In dem Beitrag der Berliner verdeutlichen abstrakte Wesen, wie Demokratie funktionieren kann. „In unserer Show werden wir ein kleines Universum mit unterschiedlichen Charakteren schaffen, die alle die gemeinsame Aufgabe haben, sich zu organisieren, um zu koexistieren. Das Ziel ist es, dass sie untereinander eine kohärente Ordnung schaffen, ohne ins Chaos abzugleiten, ohne dabei ihre Vielfalt zu verlieren. Um dies zu erreichen, werden wir KI-Bildgeneratoren einsetzen, um eine ansprechende visuelle Sprache zu finden und hunderte von niedlichen, absurden Figuren zu erschaffen“, so RESORB in der Beschreibung ihrer Arbeit.
Der vom ZKM Karlsruhe in Kooperation mit der BBBank ausgelobte BBBank-Award lud für 2024 internationale Künstlerinnen und Künstler ein, zum Thema Recht und Demokratie zu arbeiten, denn im Jahr 2024 feiert die Bundesrepublik 75 Jahre Deutsches Grundgesetz und die SCHLOSSLICHTSPIELE nehmen Bezug darauf. Karlsruhe selbst ist als Sitz des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofes die Residenz des Rechts in Deutschland. 73 Künstlerinnen, Künstler und Kollektive aus aller Welt hatten sich beworben, darunter aus europäischen Ländern sowie dem Iran, Südkorea, China, Taiwan, Thailand, Japan, Indonesien, Mexiko oder Libanon. „Wir freuen uns sehr, mit dem BBBank-Award zum vierten Mal Künstler aus aller Welt zu fördern. Die Kreativität, Leidenschaft und Innovation, mit der unsere Preisträger die Jury überzeugt haben, steigert schon heute meine Vorfreude auf die Schlosslichtspiele 2024.“, sagt Oliver Lüsch, Vorstandsvorsitzender der BBBank, der selbst Jurymitglied ist. Neben ihm gehörten auch Alistair Hudson, künstlerisch-wissenschaftlicher Vorstand des ZKM Karlsruhe, Frank Bräutigam, Leiter der ARD-Rechtsredaktion des SWR in Karlsruhe, sowie weitere Vertreterinnen und Vertretern des ZKM | Karlsruhe, der HfG | Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, der BBBank eG als Förderer, der Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME) als Veranstalter der SCHLOSSLICHTSPIELE sowie der Stadt Karlsruhe der Jury an.
Der Hauptpreis des BBBank-Awards ist mit 10.000 Euro dotiert. Die prämierte Idee erhält zudem einen Zuschuss für die Produktion als Beitrag für die SCHLOSSLICHTSPIELE 2024 in Höhe von bis zu 30.000 Euro. Das ZKM | Karlsruhe begleitet die Produktion fachlich. Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden im Rahmen einer Preisverleihung geehrt und deren Werke im Rahmen der SCHLOSSLICHTSPIELE 2024 gezeigt. Das SCHLOSSLICHTSPIELE Light Festival Karlsruhe feiert am 15. August 2024 seine Premiere und dauert bis zum 15. September. Zur Ouvertüre der SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe kommt Herbert Grönemeyer nach Karlsruhe: Open-Air auf dem Schlossplatz mit Projektion auf der 170 Meter breiten Schlossfassade und einer eigens für den Karlsruher Abend zusammengestellten Setlist. Und weil das Konzert am 9. August in Rekordtempo nahezu ausverkauft war, spielt Grönemeyer am 10. August ein Zusatzkonzert. Tickets hierfür gibt es unter www.eventim.de.
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