Die Ergebnisse der bundesweit durchgeführten Umfrage zur Fachkräftesituation in der Druck- und Medienwirtschaft weist die angespannte Lage auf dem Fachkräftemarkt aus. 46 Prozent der Teilnehmer gaben an, ihre freien Stellen nicht mit geeigneten Kräften besetzen zu können und damit an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.
„Die Druck- und Medienbranche ist ein spannender Wirtschaftszweig. Ob Druckerei, Verlag oder Medienhaus, kleiner Familien- oder industrieller Großbetrieb – sie alle eint die Leidenschaft für Print, aber aktuell und in einigen Regionen Deutschlands ist es nicht leicht, geeignete Fachkräfte zu finden,“ beschreibt Kirsten Hommelhoff, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Druck und Medien (BVDM), die Situation. „Dabei bieten unsere Betriebe attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten“, so Hommelhoff weiter.
Im besonderen Fokus der Stellenbörse stehen die Druck- und Medienberufe: Ob kreative Mediengestalter für die Druckvorstufe, technisch versierte Medientechnologen in den Bereichen Druck, Siebdruck und Druckverarbeitung für die Produktion oder Industriemeister, Medienfachwirte und Techniker für die Führungsebene sowie angehende Auszubildende. Sie alle sollen auf der Plattform die Angebote der Unternehmen finden. Technisch ist die Stellenbörse so aufgebaut, dass die Angebote deutschlandweit über die Websites der Landesverbände sowie des Bundesverbandes ausgespielt und zudem auch bei „Google for Jobs" gefunden werden. Mit der kostenfreien Veröffentlichung ihrer offenen Stellen haben Mitgliedsunternehmen der Verbände Druck und Medien die Möglichkeit, sich umfassend zu präsentieren.
Zur Stellenbörse: http://www.jobs-print.de.
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (BVDM) ist der Spitzenverband der deutschen Druckindustrie. Als Arbeitgeberverband, politischer Wirtschaftsverband und technischer Fachverband vertritt er die Positionen und Ziele der Druckindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und der Zulieferindustrie. Getragen wird der bvdm von acht regionalen Verbänden. International ist er über seine Mitgliedschaft bei Intergraf und FESPA organisiert. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 6.900 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit mehr als 110.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
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