Gewohnheiten und Routinen sind ein fester Bestandteil unseres Alltags. Sie ermöglichen es, unsere Aufgaben effizient zu erledigen. Doch im komplexen Arbeitsumfeld einer Klinik können sie auch zu einem Hindernis für die Identifizierung und Behebung von ineffizienten Prozessen führen.
Automatisierte Abläufe führen oft dazu, dass sich wiederholende Aufgaben unbewusst und ineffizient erledigt werden. Zudem erzeugen Gewohnheiten psychologische Barrieren gegen Veränderungen, selbst wenn diese positive Auswirkungen haben könnten. Betriebsblindheit ist ein weiteres Problem, da Mitarbeitende durch ihre Routinen ineffiziente Abläufe oder Verschwendung übersehen können. Darüber hinaus verhindern Gewohnheiten oft eine kritische Selbstreflexion der eigenen Arbeit.
„Es bedarf einer bewussten Anstrengung zur Identifizierung und Änderung ineffizienter Gewohnheiten. Dies beinhaltet Schulungen zum Workflow-Management, um Verschwendung zu erkennen und zu eliminieren, sowie eine aktive Beteiligung an Prozessverbesserungsinitiativen“, erläutert Prof. Dr. Michael Greiling vom Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG).
Regelmäßige Prozessüberprüfungen und -analysen ermöglichen die Identifizierung von ineffizienten Gewohnheiten und die Entwicklung entsprechender Aktionspläne. Eine offene Kommunikationskultur fördert den Austausch von Ideen und die Entdeckung neuer Wege zur Effizienzsteigerung.
Durch gemeinsames Engagement und die Bereitschaft zur Veränderung können die Qualität der Patientenversorgung verbessert und die Effizienz im Gesundheitswesen gesteigert werden.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."
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