Cybergefahren im Urlaub: Vier von fünf Deutschen ignorieren Risiken öffentlicher WLAN-Netze
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Kathmandu Nepal
Donnerstag, Feb. 6, 2025
Mit gepackten Koffern sind viele Urlauber bereit, den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Doch für einen unbeschwerten Urlaub sollte neben Ladegerät und Powerbank auch das abgesicherte Mobilgerät eine Selbstverständlichkeit sein. Eine repräsentative Umfrage von der G DATA CyberDefense AG unter 1.000 Menschen in Deutschland zeigt, dass fast alle Reisenden ihre Mobilgeräte mit in den Urlaub nehmen. Dabei nutzen vier von fünf Urlauber häufig öffentliche WLAN-Netze. Diese Bequemlichkeit ist jedoch gefährlich, wenn man nicht auf die IT-Sicherheit achtet. Öffentliche WLAN-Netze sind oft ungesichert und bieten Cyberkriminellen eine einfache Möglichkeit, den Datenverkehr mitzulesen. Dadurch besteht das Risiko, dass persönliche Daten gestohlen werden, was zu Identitätsdiebstahl oder finanziellen Verlusten führen kann.
Mobilgeräte im Urlaub: Ein zweischneidiges Schwert
Das Smartphone oder Tablet ist für viele ein unverzichtbarer Begleiter im Urlaub. Der smarte Alleskönner dient nicht nur zur Kommunikation und Navigation, sondern wird auch für soziale Netzwerke und viele andere Anwendungen genutzt.
„Selbst alltägliche Aktivitäten wie Online-Banking oder das Teilen von Urlaubsfotos in sozialen Netzwerken bergen Sicherheitsrisiken, insbesondere in öffentlichen WLAN-Verbindungen. Cyberkriminelle können diese Netze nutzen, um sensiblen Daten abzufangen. Sind die Daten einmal in den Händen von Angreifern, können die persönlichen Informationen missbraucht werden – sei es für Identitätsdiebstahl oder finanzielle Betrügereien“, erklärt Tim Berghoff, Security Evangelist bei der G DATA CyberDefense AG.
Öffentliche WLAN-Netze: Ein Einfallstor für Kriminelle
Öffentliche WLAN-Hotspots an Flughäfen, Bahnhöfen oder in Hotels sind äußerst beliebt, aber auch sehr unsicher. Diese Angebote nutzen viele Reisende gerne, um ihr Datenvolumen zu schonen und Kosten zu vermeiden. Das wissen Cyberkriminelle und klinken sich hier ein, um große Teile des Datenverkehrs mitzulesen – zum Beispiel Passwörter für Mail-Postfächer, Online-Dienste oder Einkaufsportale. Cyberkriminelle können dabei verschiedene Methoden anwenden, um an sensible Daten zu gelangen. Ein beliebter Trick ist das Erstellen von gefälschten WLAN-Hotspots, die echten Netzwerken ähneln. Wenn Reisende sich mit diesen gefälschten Hotspots verbinden, können die Angreifer den Datenverkehr abfangen und persönliche Informationen stehlen. Daher ist es ratsam, nur vertrauenswürdige Netzwerke zu nutzen und ein Virtual Private Network (VPN) zu verwenden, um die Datenübertragung zu verschlüsseln.
IT-Sicherheit im Urlaub: So schützen Reisende sich vor Cyberbetrug
Um den Urlaub unbeschwert genießen zu können, sollten einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden:
Im aktuellen Interview „Sicher reisen: So schützen Sie Ihr Mobilgerät vor Cybergefahren im Urlaub“ gibt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense, weitere wertvolle Ratschläge für einen sicheren Umgang mit dem Smartphone während des Urlaubs.
Repräsentative Umfrage vom OmniQuest GmbH im Auftrag von G DATA CyberDefense
Für die Urlaubs-Umfrage ließ die G DATA CyberDefense AG im Mai 2024 insgesamt 1.000 Internetnutzerinnen und -nutzer aus Deutschland befragen. Die repräsentative Kurzumfrage führte die OmniQuest GmbH durch.
G DATA CyberDefense AG
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