Kompensation der Flüge über atmosfair
Die auf die Flüge entfallenden CO2-Emissionen – aktuell rund ein Drittel – kompensiert Schumann Reisen über atmosfair. Die gemeinnützige Klimaschutzorganisation entwickelt und betreibt in Ländern des Globalen Südens Klimaschutzprojekte, durch die klimaschädliche Treibhausgase reduziert und Armut bekämpft wird. 90 Prozent der CO2-Minderungsprojekte sind nach dem CDM Gold Standard zertifiziert, dem strengsten verfügbaren Standard für Klimaschutzprojekte.
Die verbleibenden Zweidrittel der CO2-Emissionen entfallen auf die Anreise mit anderen Verkehrsträgern, den Transport vor Ort, Ausflüge, die Unterkünfte und die Verpflegung. Sie gleicht Schumann Reisen aus, indem er zu gleichen Teilen ein Klimaschutzprojekt und soziale Hilfsprojekte weltweit unterstützt.
Moor-Renaturierung in Mecklenburg-Vorpommern
Der Gruppenreiseveranstalter engagiert sich für die Wiedervernässung von Mooren in Mecklenburg-Vorpommern. Moore gelten als sehr effektive Kohlenstoffspeicher, ihre Renaturierung vermindert den Ausstoß von Treibhausgasen erheblich. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass Moore, die jetzt trocken liegen, sofort, wenn sie wieder vernässt sind, eine Reduktion klimarelevanter Gase verursachen. An der Entwicklung des MoorFutures-Projektes, für das sich Schumann Reisen engagiert, ist das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern maßgeblich beteiligt.
Soziale Projekte von GlobalSocial-network
Der von Axel Brümmer gegründete Verein GlobalSocial-network unterstützt als Dachverband weltweit soziale Projekte, mit denen der bekannte Weltumradler soziale
Armut lindern und die Menschen vor Ort für den Umweltschutz sensibilisieren will. Durch den Bau des „Centro Social Ambiental“ im brasilianischen Regenwald, bei dem auf ökologische Nachhaltigkeit geachtet wurde, haben ehemals Landlose die Möglichkeit erhalten, selbst für ihren Lebensunterhalt aufzukommen. Das Projekt, das als Vorzeigemodell gilt, wird bereits seit einigen Jahren von Schumann Reisen finanziell unterstützt.
Touristik-Branche ist in der Verantwortung
„Auf meinen Reisen habe ich die verheerenden Auswirkungen der globalen Erderwärmung und die Folgen für die Menschen mit eigenen Augen gesehen. Besonders in Afrika leiden sie in einem nie dagewesenen Ausmaß unter Dürren, Hungersnöten, Insektenplagen und Überschwemmungen“, sagt Unternehmensgründer Thomas Schumann. Die Touristik-Branche, die zum Klimawandel beigetragen habe und gleichzeitig von ihren Folgen stark betroffen sei, sieht er in der Verantwortung. „Wir müssen handeln und zwar jetzt“, so Schumann. Ein kompletter Reiseverzicht sei keine Alternative, denn in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern spiele dieser Wirtschaftssektor eine bedeutende Rolle und helfe durch die Vielzahl an Arbeitsplätzen bei der Bekämpfung der Armut.
CO2-Fußabdruck soll jährlich um fünf Prozent gesenkt werden
Vor der Kompensation von CO2-Emissionen sind die Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen die wichtigsten Schritte bei der Bekämpfung des Klimawandels. „Unserer Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck auf unseren Reisen bis 2027 jedes Jahr um mindestens fünf Prozent zu senken“, sagt Schumann. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen wie der Umstieg vom Flugzeug auf die Bahn bei Reisen in Europa, die Wahl von klimafreundlichen Hotels und die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung konnte bereits in den vergangenen Jahren eine Reduktion der schädlichen Gase erreicht werden. Dazu beigetragen haben auch Maßnahmen im eigenen Geschäftsbetrieb, wie der Reduzierung des Energie- und des Papierverbrauchs und der Wechsel zu klimafreundlichem Öko-Strom. Zudem hat der Gruppenreiseveranstalter den Großteil seines Fuhrparks auf E-Fahrzeuge umgestellt. Kein unerheblicher Posten: Denn die Kunden von Schumann Reisen aus Thüringen und Sachsen-Anhalt werden bei Reisebeginn von zu Hause abgeholt und am Ende der Tour wieder dorthin gebracht.
Ermittlung der CO2-Emissionen wird fortgeführt
„Um nachvollziehen zu können, ob und in welchem Ausmaß wir die auf unseren Reisen entstanden CO2-Emissionen verringern und um weitere Reduktionspotenziale zu erkennen, werden wir die Ermittlung der Treibhausgase fortführen“, erklärt der Unternehmensgründer. Mit der Kompensation der CO2-Äquivalente für seine Gäste beweist Schumann Reisen ein weiteres Mal, wie wichtig nachhaltiges Handeln für den Reiseveranstalter ist. Im März hat das Unternehmen erklärt, keine Reisen mehr in die Arktis und Antarktis anzubieten. Die sensiblen Ökosysteme am Nord- und Südpol sind
von den Folgen des Tourismus besonders stark betroffen, zudem verursachen die Reisen dorthin aufgrund der Flüge und Kreuzfahrtschiffe besonders viele Treibhausgase und es gibt keine einheimische Bevölkerung, die von den Reisen profitiert.
* Bei der Berechnung werden nicht nur CO2-Emissionen berücksichtigt, sondern auch andere relevante Treibhausgase wie Methan und Lachgas. Deren Klimawirksamkeit wird auf CO2-Emissionen umgerechnet und als CO2-Äquivalente oder CO2e bezeichnet.
Über Schumann Reisen:
Schumann Reisen wurde 1990 von Thomas Schumann in Triptis in Thüringen gegründet. Gestartet mit Tagesfahrten in einem Kleinbus hat der Veranstalter sein Portfolio kontinuierlich erweitert und bietet heute Gruppenreisen auf allen Kontinenten an. Die Touren von Schumann Reisen zeichnen sich durch die von dem Firmengründer und seinem Team persönlich ausgearbeiteten Programme, exklusive Ausflüge sowie ein qualitativ hohes Niveau bei den Unterkünften und der Verpflegung aus. Alle Bestandteile der Reisen, die immer von Thomas Schumann, einem Mitglied seiner Familie oder langjährigen Mitarbeitern begleitet werden, sind im Reisepreis enthalten, inklusive der Haustürabholung. Unternehmerisches Handeln ist für Schumann Reisen – seit 2010 eine Marke der A-Z Touristik GmbH – nicht ausschließlich auf die Umsetzung wirtschaftlicher Zeile beschränkt, sondern auch eine Verpflichtung gegenüber der Umwelt und den Menschen, in den bereisten Ländern.
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