Volkswagen – Batterie-Logistik-Copy-Ready
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Donnerstag, Feb. 6, 2025
Stefan Mader – Volkswagen, Leiter Logistikplanung, VW Sachsen, Zwickau
Batterie-Logistik-Copy-Ready – Herausforderungen
für die Planung und Umsetzung in der Fabrik und Supply Chain
Das Konzept des Volkswagen-Konzerns integriert mehrere bedeutende Innovationen, die zu einer intelligenten und effizienten Prozesskette zusammengeführt wurden. Die Multi-Innovationen zielen dabei darauf ab, die Produktion und Logistik sowohl kosteneffizient als auch nachhaltig zu gestalten.
Einige der im neuen Konzept integrierten zentralen Innovationen:
Die dabeirealisierten Multi-Innovationen machen das „MEB-Batterielogistik“-Konzept zu einem Vorbild und zu einer Blaupause für die gesamte Automobilindustrie. Es wird erkennbar, wie durch die Integration fortschrittlicher Technologien und Prozesse eine effiziente und nachhaltige Produktion und Logistik realisiert werden kann.
Diese Entwicklung treibt die Nachfrage nach hochentwickelten, leistungsfähigen Batteriesystemen voran, welche dann auch als zentrale Komponenten für den Erfolg von Elektrofahrzeugen gelten.
Die Integrationdieser Systeme in die bestehenden Automobilproduktions- und Versorgungsketten stellt gerade jetzt eine beträchtliche Herausforderung dar. Sie erfordert nicht nur eine Neuausrichtung der Produktions- und logistischen Prozesse, sondern auch eine umfassende Berücksichtigung der damit verbundenen technischen, ökologischen und ökonomischen Faktoren.
Einerseits sind die neuen Produktionsstätten mit speziellen Einrichtungen ausgestattet, die den hohen Anforderungen an Sicherheit und Effizienz im Umgang mit Batteriekomponenten gerecht werden. Andererseits erfordert die Integration der Batterielogistik in die globalen Supply Chains eine hierfür ausgerichtete und sorgfältige Planung, Koordination und Steuerung.
Transportwege müssen nicht nur effizient und kostenoptimiert gestaltet werden, sondern auch den strengen Sicherheits- und Umweltvorschriften entsprechen, die beim Umgang mit Batterien zu beachten sind.
Mit dem Fokus einer sogenannten "Copy-Ready"-Strategie, d.h. einer Herangehensweise, die darauf abzielt, bewährte Logistikprozesse schnell und effizient auf neue Standorte oder Projekte zu übertragen, gelingt es hier, Zeit und Kosten zu sparen. Gleichzeitig wird mit der Copy-Ready-Strategie eine hohe Flexibilität gegenüber noch zu erwarteten Veränderungen gewährleistet.
Eine solche Strategie ermöglicht es auch, Skaleneffekte zu nutzen und die Effizienz der Batterielogistik signifikant zu steigern. Dies insbesondere auch, indem erfolgreiche Konzepte und Prozesse repliziert und an lokale Gegebenheiten angepasst werden.
Einige der hier erwarteten Aussagen, die nicht nur für die Batterielogistik relevant sind, lassen sich gut auch auf eine breite Palette anderer Komponenten im Fahrzeugbau umsetzen:
Der Vortrag von Stefan Mader ist damit weit mehr als eine Darstellung von Best Practices bei der Beherrschung moderner Antriebstechnologien und Batterielogistik. Mit dem tiefgreifenden Einblick in die facettenreiche Welt der Elektromobilität und Batterielogistik für die Logistik und Produktion wird damit auch am 16./17. Oktober die Plattform für den Austausch innovativer Ideen und Best Practices genutzt.
Im Beitrag wird deutlich, welche vielschichtigen Herausforderungen die Herstellung und Integration neuer Antriebssysteme und Batteriesysteme in die bestehenden Produktions- und Lieferketten mit sich bringen:
– Sicherstellung der Produktqualität und -sicherheit
– Optimierung der Lieferketten und Lagerhaltung
– Einhaltung internationaler Standards und Vorschriften
– Umgang mit Schwankungen in der Nachfrage.
Die besondere Bedeutung der "Copy-Ready"-Strategie wird dabei in den Mittelpunkt gerückt.
Was diesen Beitrag besonders attraktiv macht, ist die Kombination aus fundiertem Fachwissen, praxisbezogenen Fallbeispielen und strategischen Einblicken. Stefan Mader wird nicht nur über die theoretischen Aspekte der Batterielogistik sprechen, sondern auch reale Fälle aus seiner umfangreichen Erfahrung bei Volkswagen Sachsen teilen.
Diese Fallstudien werdendie Komplexität und Dynamik der Batterielogistik veranschaulichen und den Teilnehmern wertvolle Erkenntnisse über erfolgreiche Strategien und häufige Stolpersteine liefern.
Das Gesamtmotto des diesjährigen Herbstkongresses „Automotive Prozesse und IT 2024“ am 16./17. Oktober: Die Transformation für mehr Effizienz, Autonomisierung, Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit – Bausteine für die Strategieentwicklung, Planung und Umsetzung in der Fabrik und Supply Chain.
Mit den Unternehmen/Institutionen ADIENT, BMW, Bosch, Hager Group, HFT Stuttgart, Hörmann Automotive, htw saar, Mercedes, NOERR, REHAU Automotive, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, Schaeflein Group, Motherson/SMR Automotive, Volkswagen, ZKW, weitere Unternehmen in Abstimmung sowie einer gezielten Auswahl innovativer Aussteller.
Hierbei nehmen die Referenten und Moderatoren auch konkret Stellung zur künftigen Nutzung von KI und wie auch Methoden der generativen KI einen neuen Beitrag leisten können.
Wir können davon ausgehen, dass am 16./17. Oktober auch neue Antworten gegeben werden, in welche Richtung und mit welchen Strategien, Konzepten und Lösungen sich die Automobil- und Zulieferindustrie in der neuen sich ändernden Produktwelt, die dafür erforderlichen Strukturen und Dienstleister in der Supply Chain und den Kunden-/ Lieferantennetzwerken weiterentwickeln werden.
Zu den Fragestellungen, die wir insgesamt beim Kongress am 16./17. Oktober bearbeiten und intensiv diskutieren:
Welche Strategien hierfür prozessübergreifend entwickelt und umgesetzt werden und welche Veränderungen sich in und für die interne und externe Supply Chain und das Produzenten-Liefernetzwerk ergeben, wird beim Herbstkongress relevant und an der aktuellen Lage und Entwicklung für die Zukunft diskutiert.
Vertieft wird der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern, Referenten, Moderatoren und ausgewählten Ausstellern/Innovationstreibern auch nach den Vorträgen und in der Netzwerkveranstaltung im Ratskeller der Stadt Saarbrücken.
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