Jochen Kopelke: „Sicherheit in den Schwimmbädern ist eine gemeinsame Aufgabe“

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt die von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) vorgelegte Publikation zur Sicherheit in Freibädern. Ihr Bundesvorsitzender Jochen Kopelke sagte angesichts mehrerer Gewaltvorfälle in den vergangenen Jahren: „Die Sicherstellung der Sicherheit in den Schwimmbädern ist eine gemeinsame Aufgabe.“ Polizei sowie Badbetreiberinnen und Badbetreiber müssten eng zusammenarbeiten und weitere Akteure wie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie kommunale Behörden eingebunden sein.

Kopelke appellierte an die Besucherinnen und Besuchern von Freibädern, sich an die Regeln zu halten: „Jede und jeder kann dazu beitragen, die eigene und die Sicherheit aller zu gewährleisten.“ Der GdP-Chef stellte klar, nur mit der sicht- und spürbaren Durchsetzung von Regeln könnten Freibäder, in denen es in der Vergangenheit wiederholt zu Ausschreitungen mit Verletzten gekommen war, wieder zu Orten der Freude und Erholung für alle Besucherinnen und Besucher werden. Notwendig dafür sei eine angemessene Personalausstattung der Bäder. Zuständig, so der GdP-Chef, seien die Städte und Kommunen.

Das DGfdB-Papier enthält zahlreiche konkrete Maßnahmenvorschläge, die Badbetreiberinnen und Badbetreiber aufgreifen können, um für mehr Sicherheit in ihren Einrichtungen zu sorgen. Dazu gehören unter anderem die Festlegung von Kapazitätsgrenzen für Bäder, Empfehlungen zum Einlass- und Besuchermanagement, aber auch Hinweise zur Erteilung von Hausverboten sowie zur Nutzung von Videoüberwachung.

DGfdB-Geschäftsführer Christian Mankel erklärte: „Die Entwicklung einer praxisnahen Hilfestellung für die gesamte Branche war unser großes Anliegen, die wir mithilfe bereits gelebter zahlreicher Best-practice-Beispielen aus den Großstädten in kurzer Bearbeitungszeit erfolgreich umsetzen konnten. Auch die erfahrene positive Resonanz von der Mitgliederbasis im bisherigen sicheren Freibadsaisonverlauf spricht für sich.“ Christoph Schlupkothen als Sprecher der Bädergroßstädte und Geschäftsführer der Bädergesellschaft Düsseldorf ergänzte: „Wir freuen uns mit unseren in Düsseldorf seit 2019 umgesetzten Sicherheitsverbesserungen einen wichtigen Beitrag zur Verbandspublikation geleistet zu haben, die sehr gut aufzeigt, mit wie vielen kleinen Stellschrauben, gerade im Eingangsbereich, sich bereits große Wirkung für die reale und gefühlte Sicherheit unserer Badegäste erzielen lässt.“

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Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen ist mit ihren über 1500 Mitgliedern aus allen Bereichen des Badewesens – darunter etwa 1000 Badbetreiber/-innen, 300 Architektur- und Ingenieurbüros, 180 Hersteller und 20 Verbände – die wichtigste Plattform Deutschlands und Europas für Bäderfragen. Der Verband mit Sitz in Essen wird im Markt als starker Partner wahrgenommen, der Beratung für Betreiber/-innen macht, Seminare für Mitarbeiter/-innen in Bädern anbietet und ein umfangreiches Regelwerk herausgibt. Weitere Informationen unter: www.dgfdb.de

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