Placebo- Effekt bei Parkinson

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Dienstag, März 18, 2025
Es gibt Studien, die sich mit dem Placeboeffekt bei Parkinson beschäftigen. Der Placeboeffekt spielt eine bedeutende Rolle in der Behandlung von Parkinson und kann sich auf verschiedene Weise auf die Symptome der Erkrankung auswirken.
Übersicht der Studien und ihrer Ergebnisse
Wirkmechanismen des Placeboeffekts bei Parkinson
Der Placeboeffekt spielt eine signifikante Rolle in der Behandlung von Parkinson und kann zu einer messbaren Verbesserung der Symptome führen, insbesondere durch die Freisetzung von Dopamin und die Aktivierung spezifischer Hirnregionen. Weitere Forschung ist notwendig, um die genauen Mechanismen und die Potenzierung des Placeboeffekts in klinischen Kontexten besser zu verstehen.
Dann stellt sich natürlich sofort die Frage, „wie kann ich mir den Placeboeffekt bei Parkinson zu nutze machen“.
Wie nicht anders zu erwarten, Ist der entscheidende Faktor die positive Erwartungshaltung.
Hier sind einige Ansätze, die sich bewährt haben:
[*]Unterstützende Umgebung schaffen
[*]Rituale und Konditionierung
[*]Informationen und Bildung
[*]Mind-Body-Techniken
Beispiele aus der Praxis
Bei mir hat dieser Setzeffekt zirka 6 Wochen gedauert, in denen ich völlig symptomfrei war.
Man hat die Gründe für den Setzeffekt noch nicht erschöpfend erforschen können, vermutet aber, das die positive Erwartungshaltung auf das Ergebnis der Operation, also ein klassischer Placebo-Effekt, eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.
Fazit
Der bewusste Einsatz des Placeboeffekts kann eine wertvolle Ergänzung zur herkömmlichen Behandlung von Parkinson sein. Durch eine positive Einstellung, eine unterstützende Umgebung, gezielte Rituale und den Einsatz von Mind-Body-Techniken können Sie den Placeboeffekt zu Ihrem Vorteil nutzen.
Jürgen Zender, München, 04.08.2024
Das Parkinson Journal, vor drei Jahren als Blog des selbst an Parkinson erkrankten Jürgen Zender ins Leben gerufen, ist mittlerweile eine einzigartige Sammlung von Informationen und Tools rund um das Thema Morbus Parkinson geworden. Seine zahlreichen Beiträge (Texte, Videos, Ratgeber, Verzeichnisse oder Podcasts ), geschrieben oder produziert von namhaften Autoren oder Betroffenen selbst, sind über die Jahre zum Wegbegleiter vieler Betroffener, Angehöriger und Ratsuchender geworden. Wenn der Trend so bleibt, wie er sich bereits heute abzeichnet, werden das Parkinson Journal in diesem Jahr erstmals über 200.000 Seitenaufrufe erleben und auf Instagram die 7.000 Follower Marke überschreiten.
Es wird geschätzt, dass in Deutschland etwa 10 % der Parkinson-Kranken in Selbsthilfegruppen organisiert sind oder zumindest gelegentlich deren Angebote nutzen.
Das sind 40.000 von 400.000 Erkrankten. Es ist eines unserer Ziele, diese Zahl dauerhaft und stetig zu erhöhen, denn der Austausch mit „Leidensgenossen“, das reichhaltige Informationsangebot, die neu entstehenden Freundschaften, Sportarten, die man plötzlich (wieder) für sich entdeckt, die selbstgewählte Isolation, die man verlässt … all das sind gute Gründe, sich einer der zahlreichen Selbsthilfegruppen anzuschließen. Neben Beiträgen aus und über die Szene hilft uns dabei maßgeblich unser Verzeichnis der Parkinson-Selbsthilfegruppen und der Parkinson-Event-Kalender.
Für alle anderen, die noch nicht bereit sind, sich zu öffnen, wollen wir weiterhin ein Fenster zur Parkinson-Welt sein, deren Bewohner sie ohne eigenes Zutun geworden sind, und sie mit Wertschätzung und mit Herz und Verstand informieren.
Das zweite Ziel, das uns sehr am Herzen liegt, ist das Bewusstsein für Bewegung als eine der wenigen erfolgversprechenden, nicht medikamentösen Therapien zu schärfen. Immer mehr Studien zeigen, dass Sportarten wie Tischtennis, Nordic Walking, selbst Boxen einen positiven Einfluß auf die Symptomatik und Progredienz der bisher unheilbaren Krankheit haben.
Parkinson Journal
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