Super Micro Computer: Nach Crash der Aktie wieder auf Erfolgskurs?

SMCI erholt sich nach Kurseinbruch

Die Aktie von KI-Server Hersteller Super Micro Computer verzeichnete gestern einen Anstieg von +1,2% auf 448,82 USD und wirkten damit der vorbörslichen Schwäche entgegen. Zwischen Montag und Mittwoch ist der Kurs zeitweise insgesamt um etwa -36% gefallen. Gründe lassen sich unter anderem in der Verschiebung des Jahresberichts und enttäuschender Quartalsprognosen von Nvidia, einem engen Partner des Unternehmens, finden. Trotz des negativen Berichts von Hindenburg Research über angebliche Bilanzmanipulation bei SMCI stufen viele Analysten die Aktie weiterhin positiv ein, mit einem mittleren Kursziel von 700 Dollar. Insgesamt ist die SMCI-Aktie im Jahresvergleich um 56 Prozent gestiegen.

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SMCI Chartanalyse

Wirft man einen Blick auf den Super Micro Chart, ist ein interessantes Chartbild zu erkennen. Es kommen zwei Abwärtstrendlinien zu Schein, eine mittelfristige mit ihrem Ursprung im März 2024 und eine kurzfristige mit Ursprung Juli 2024. Außerdem gibt es ein Widerstandsniveau bei ca. 960 USD und eine weiteres bei ca. 710 USD. Desweitern hat die Aktie gestern Unterstützung bei einem Niveau von ca. 435 USD erhalten.

JRC Capital Management: Bewertung der Super Micro Computer Aktie

Da der Kurs gestern Unterstützung bei 435 USD erhalten hat, wäre es möglich, dass der Kurs Richtung dem nächsten Widerstandslevel bei 710 USD erholen könnte. Jedoch sollten interessierte Anleger bei der Aktie aufgrund der hohen Volatilität vorsichtig sein. Allerdings könnte der Titel nach dem großen Wertverlust seit März günstige Einstiegsmöglichkeiten bieten. Interessant ist hier der Aspekt, das grundsätzlich langfristig eine weitere stark positive Entwicklung der Umsatz- und Gewinnzahlen erwartet wird.

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Die JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH ist ein auf Devisen und Derivative spezialisiertes Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Berlin. Seit 1994 betreut sie institutionelle Kunden und vermögende Privatanleger in den Bereichen Asset Management und Brokerage. Mit ihrem starken informationstechnologischen Hintergrund hat sie von Anfang an die Verbindung wissenschaftlicher Forschung mit engem Praxisbezug zur computational finance verfolgt. Dies schlägt sich in der Teilnahme an fünfzehn EU-geförderten Forschungsprojekten in 20 Jahren nieder.

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