Es kläfft und knötert an allen Ecken – wir nähern uns dem „De Hun´nenhoff“, einem einzigartigen Tierschutzhof in der Lüneburger Heide. Am Tor guckt schon ein neugieriges Hundeköpfchen zwischen den Gitterstäben hervor. Es gehört einem der wackeren Vierbeiner, die nur noch zwei Beine benutzen können. Die gelähmten Hinterbeine hängen in einer Rolli-Konstruktion und es ist kaum zu glauben, wie flink, wendig und lebhaft diese Rolli-Hunde auf dem Gelände unterwegs sind.
Auch Besitzer von Tieren mit Beeinträchtigungen finden hier Hilfe
Die Experten für Rolli-Hunde betreiben nicht nur einen Gnadenhof für rund 150 Tiere, die ansonsten keine Chance hätten im Leben: Vorrangig Hunde mit körperlichen Beeinträchtigungen, chronischen Krankheiten oder Verhaltensauffälligkeiten, aber auch Pferde, Katzen, Schafe und Geflügel gehören zu den Hofbewohnern. Das engagierte Team betreibt auch eine Hundepension, die auf die spezielle Pflege der Tiere eingeht – das Rolliday-Inn. Und es geht auch darum, Menschen mit solchen Tieren zu unterstützen. Sie brauchen ihr Tier nicht aufzugeben, denn die Abgabe von Tieren sollte wirklich nur die letzte Notlösung sein. Dazu hat sich De Hun`nenhoff kompetente Partner an die Seite geholt und arbeitet mit vielen tiermedizinischen Versorgungszentren zusammen, unter anderem der Tierärztlichen Hochschule Hannover.
De Hun´nenhoff ist eben besonders
Es ist vieles besonders beim De Hun´nenhoff! Auch die Mitarbeitenden, ein tolles Team aus über 30 Leuten, die zum Glück von vielen ehrenamtlichen Helfern unterstützt werden. Oder die Ausstattung: Jedes Zimmer verfügt über Heizung und Klimagerät – was sich natürlich auf die Energiekosten niederschlägt. Oder die Versorgung der Tiere: vom Rolli bis zum Tierfutter.
Und dafür steht jetzt ein geräumiger Ford Transit zur Verfügung, dessen Innenraum flexibel gestaltet werden kann. Da passt jede Menge Tierfutter hinein, Spenden können abgeholt werden – gerade kommt eine Mitarbeiterin aus Bremen zurück – und jetzt sind sogar „Sammeltransporte“ zum Tierarzt mit mehreren Tieren möglich, für die eigens Transportboxen eingebaut wurden. Das spart wertvolle Zeit.
Der gesponsorte Ford Transit steht selten
Die Liste geht weiter. Wir sprechen mit Dr. med. Usha Peters, die Vorstandsvorsitzende beim De Hun`nenhof ist und mit viel Herzblut berichtet. Von ständigen Renovierungsarbeiten und Bauprojekten – auf dem Plan steht gerade eine Katzenterrasse – Fahrten zum Baumarkt, um Material für auszubessernde Zäune zu besorgen, sogar von einem sehr netten Menschen geschenkte Waschmaschinen wurden schon transportiert. „Das Auto steht selten! Und es hilft uns dabei, unsere täglichen Herausforderungen zu meistern.“
Sie gibt uns Einblicke in diese Herausforderungen: „Gerade wenn die Menschen selbst weniger zur Verfügung haben, wird es für Tierschutzprojekte schwierig. Unsere Kosten sind vergleichsweise hoch, gerade für die medizinische Versorgung und Energie. Dazu kommt, dass die Tierheime voll sind und es sich weniger Menschen als früher melden, um Tiere zu nehmen. Wir selbst können nicht allen Anfragen gerecht werden. Gleichzeitig gibt es viele tolle Menschen, die uns unterstützen, mit Sachspenden und vor allem mit finanziellen Mitteln, die mitmachen bei einem Projekt wie der Realisierung des Pro Humanis Fahrzeugs. Wir freuen uns über jeden einzelnen Menschen, dem der Tierschutz am Herzen liegt!“
Bislang kommen die meisten Unterstützer aus dem privaten Bereich. „Uns selbst fehlt bislang in der Regel der Zugang zu Unternehmen. Jetzt ist es Pro Humanis gelungen, viele tolle Firmen und Geschäftsleute für unser Projekt zu gewinnen. Wir selbst hätten gar nicht die Reichweite, die Mittel und die Möglichkeiten zu“, erläutert Usha Peters.
„Wenn wir etwas brauchen, gucken wir als Erstes mal auf unser Auto“
Und sie hat die Vorteile ihres neuen Netzwerks entdeckt: „Wir sind mit den Sponsoren jetzt irgendwie verbunden. Wir fahren viel mit dem Auto herum. So werden die Sponsoren mit ihren Logos auf dem Sponsoring-Fahrzeug gut sichtbar in der Region. Und wenn wir jetzt jemanden aus den Bereichen brauchen, in denen die Sponsoren tätig sind – sei es ein Handwerker, ein Tierarzt oder sogar eine naturheilkundliche Therapeutin – dann rufen wir dort an. Wir haben bereits vielfach auf diese Firmen gewechselt!“
Für Usha Peters und ihr Team ist es ein tolles Gefühl, dass so viele Unternehmer an sie glauben und sie unterstützen. „Wir sind den Sponsoren und Pro Humanis zutiefst dankbar!“
Wie es auf dem De Hun´nenhof zugeht, das schauen Sie sich am besten im Video an: https://www.youtube.com/…. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. So lebenswert kann ein Hundeleben sein, sogar mit nur zwei funktionierenden Beinchen!
Sind auch Sie so beeindruckt wie wir? Und interessieren sich für ein Pro Humanis Projekt? Dann melden Sie sich einfach bei uns!
Pro Humanis versteht sich als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Durch Humansponsoring ermöglicht das Unternehmen deutschlandweit Tafeln sowie Einrichtungen in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Menschen mit Beeinträchtigungen und Tierschutz kostenfrei die Anschaffung von Fahrzeugen, Anhängern, Info-Terminals und Erste-Hilfe-Ausrüstungen.
Pro Humanis spricht aktiv kleine und mittelständische Unternehmen an, um sie dazu zu bewegen, in ihrer direkten Umgebung als Sponsoren zu agieren. Im Gegenzug erhalten die Firmen attraktive Werbeflächen. Dies schafft eine Win-Win-Situation, von der alle Akteure vor Ort profitieren.
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