Ministerpräsident Alexander Schweitzer zu Besuch bei dem führenden Biochar-Klimaschutzanlagenbauer PYREG

Der Besuch von Ministerpräsident Alexander Schweitzer bei dem NetZero-Technologieanbieter für die thermische Verwertung von Biomassereststoffen zu Pflanzenkohle unterstreicht das Bekenntnis der Landesregierung von Rheinland-Pfalz zu weltmarktführendem Klimaschutz-Anlagenbau im Hunsrück.

Während seines Besuchs in Dörth erhält Ministerpräsident Schweitzer detaillierte Einblicke in die neuesten Entwicklungen von PYREG, die besonders im Bereich der CO₂-Entnahme aus der Atmosphäre (Carbon Dioxide Removal, CDR) weltweit von großer Bedeutung sind. Begleitet wird er von Jörg zu Dohna, CEO von PYREG, und Moritz Koch, Vorsitzender des Beirats, sowie weiteren Führungskräften des Unternehmens. Der Rundgang durch die Produktionsanlagen bietet dem Ministerpräsidenten die Gelegenheit, sich umfassend über die aktuellen Initiativen und Herausforderungen des Unternehmens zu informieren.

„Als Pionier in der noch jungen Carbon Dioxide Removal-Industrie ist PYREG bei uns in Rheinland-Pfalz ein hidden champion in einer Branche mit großem Zukunftspotential. Das Unternehmen verfügt über beeindruckende Innovationskraft, die wir benötigen, um nachhaltig zu produzieren. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, unser Industrie- und Technologieland mit erneuerbaren Energien zukunftsfähig zu machen. Dafür sind Technologien, wie die von PYREG, unerlässlich. Dass dies möglich ist, habe ich heute gesehen“, sagt Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

„Es ist uns eine große Ehre, heute Herrn Alexander Schweitzer bei uns begrüßen zu dürfen“, sagt Jörg zu Dohna, CEO von PYREG. „Sein Besuch unterstreicht die essenzielle Rolle der engen Zusammenarbeit zwischen Regierung und Industrie, um die wirtschaftliche Stabilität unseres Landes zu sichern und gleichzeitig nachhaltige, zukunftsweisende Klima-Technologien zu fördern.“

Ministerpräsident Schweitzer zeigt sich tief beeindruckt von den Innovationen und dem Engagement von PYREG. „Unternehmen wie PYREG demonstrieren eindrucksvoll, wie wirtschaftlicher Erfolg mit einem bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Rheinland-Pfalz einhergehen kann. Die CO₂-Entnahme aus der Atmosphäre (CDR) ist ein unverzichtbares Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Um die ehrgeizigen Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, sind sowohl Emissionsreduzierungen als auch der aktive Abbau von CO₂ entscheidend. Zukunftsweisende und ganzheitlich gedachte Ideen, wie die PYREG-Technologie, helfen uns entscheidend hierbei“, betonte der Ministerpräsident. „Wir stehen als Landesregierung an der Seite der Unternehmen, die sich mit Innovationskraft für eine positive Entwicklung im Land einsetzen. Unser Ziel ist es, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Region nachhaltig zu stärken.“

Im Verlauf des Besuchs werden auch zukünftige Projekte mit einem stark wachsenden Anteil globaler, vor allem US-amerikanischer Aufträge besprochen, die auf staatliche Initiativen wie den Inflation Reduction Act zurückzuführen sind. PYREG plant, seine Investitionen in den Standort Dörth, in Forschung und Entwicklung sowie in optimierte Produktionsverfahren weiter auszubauen, um einen noch größeren Beitrag zur regionalen und nationalen Wirtschaft zu leisten.

„Die Zusammenarbeit mit der Landesregierung bietet enormes Potenzial, insbesondere in den Bereichen Finanzierungs-Bürgschaften und Regulierung“, erklärte Jörg zu Dohna. „Gemeinsam können wir innovative Lösungen entwickeln und so die Zukunftsfähigkeit des Standorts und unserer Wirtschaft sichern.“

Über die PYREG GmbH

Die PYREG GmbH ist ein branchenführender deutscher Hersteller von Maschinen zur Karbonisierung von organischen Abfällen (Biomasse, Klärschlamm, etc.) zu CO2-bindender Biochar bei gleichzeitiger Erzeugung von erneuerbarer Energie. Das Net Zero Tech Unternehmen und Pionier auf dem Gebiet der CO2-Entfernung durch Biochar (BCR) wurde 2009 als Universitäts-Spin-Off gegründet und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Biochar ist eine Form der Kohlenstoffbindung, die vom Weltklimarat (IPCC) als eine wichtige Technologie zur dauerhaften Beseitigung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre anerkannt wird. Biochar wird aus Biomasse-Reststoffen (z.B. Grünschnitt, Hackschnitzel) und anderem organischen Material durch einen Prozess namens Pyrolyse hergestellt, bei dem das Ausgangsmaterial auf über 500 °C mit wenig oder gar keinem Sauerstoff erhitzt wird. Dabei entstehen poröse Partikel, die zu 90 % aus Kohlenstoff bestehen, der ursprünglich in den Pflanzen gebunden war und nun in der Biochar gespeichert ist.

Experten zufolge leistet die Verwendung von Biochar zur Bindung von Kohlenstoff einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung des Pariser Abkommens von 1,5°C, da sie Kohlenstoff für Tausende von Jahren speichern kann.

Alle über 60 weltweit in Betrieb genommenen Anlagen von PYREG können jährlich 60.000 Tonnen CO2 binden. Im Jahr 2022 gründete PYREG seine US-Tochtergesellschaft in Portland (Maine) und ist als erster Technologiepartner von puro.earth, der weltweit führenden Crediting-Plattform für die technische Kohlenstoffbindung, anerkannt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

PYREG GmbH
Trinkbornstraße 15-17
56281 Dörth
Telefon: +49 (6747) 95388-0
Telefax: +49 (6747) 95388-19
http://www.pyreg.com

Ansprechpartner:
Henriette zu Dohna
Leitung Presse & PR
E-Mail: h.dohna@pyreg.com
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