Ausbildung als Fundament der Fachkräftesicherung

Der Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums von Baden-Württemberg, Dr. Patrick Rapp, besuchte heute (07. Oktober) den Kammerbezirk der Handwerkskammer Freiburg. Auf dem Programm stand dabei der Besuch von zwei Unternehmen, die beispielhaft für eine hohe Ausbildungsqualität stehen. Darunter die Hollnberger Fensterbau GmbH in Oberkirch, das Handwerksunternehmen des Jahres 2022 im Landkreis Ortenau.

„Die duale Ausbildung ist das Fundament der Fachkräftesicherung“, betonte Staatssekretär Dr. Patrick Rapp. „Unternehmen wie die Hollnberger Fensterbau GmbH zeigen außerordentliches Engagement, um ihren Fachkräftenachwuchs zu sichern. Sie investieren nicht nur in die Ausbildung, sondern auch in die Zukunft des Handwerks in unserer Region.“​

Wolfram Seitz-Schüle, Geschäftsbereichsleiter Berufliche Bildung bei der Handwerkskammer Freiburg, schloss sich an: „Die aktuellen Zahlen zum Ausbildungsstart 2024 im Kammerbezirk Freiburg sind ermutigend. Wir konnten ein Plus von 5,1 Prozent an neuen Auszubildenden verzeichnen. Doch es bleibt noch viel zu tun, um langfristig den Bedarf an Fachkräften zu decken.“

Ausbildung in den Betrieben als Königsweg

Auch Bernd Wölfle, Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Freiburg und Kreishandwerksmeister Ortenau, unterstrich die zentrale Rolle der Ausbildung im Handwerk: „Das Handwerk setzt große Vorhaben wie die Mobilitäts- und Energiewende um. Das schaffen wir nur mit gut ausgebildeten Fachkräften. Die Ausbildung in den Betrieben ist dabei der Königsweg.“

Die Geschäftsführerin der Hollnberger Fensterbau GmbH, Christiane Hollnberger, hob die Bedeutung einer fundierten handwerklichen Ausbildung für die Fachkräftesicherung hervor: „Für mich ist die berufliche und handwerkliche Ausbildung das wichtigste Fundament der Fachkräftesicherung überhaupt. Gerade in kleinen und mittelgroßen Betrieben wie dem unseren bieten wir eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung, bei der die zwischenmenschliche Beziehung noch eine große Rolle spielt.“

Neben der Ausbildung junger Menschen sieht man bei Hollnberger weitere Vorteile für die Mitarbeitenden: „Im Handwerk geben wir unseren Auszubildenden Halt, Orientierung und vor allem Sinn. Es ist ein großartiges Gefühl, abends zu sehen, was man mit seinen Händen geschaffen hat. Auch die Beteiligung an der Klimawende, etwa durch Reparaturen statt Wegwerfen, zeigt, wie nachhaltig und sinnvoll unser Beruf ist.“

Auf der Suche nach der ‚Nadel im Heuhaufen‘

Die Hollnberger Fensterbau GmbH engagiert sich stark für die Nachwuchsgewinnung. „Wir versuchen unentwegt, passende Bewerber zu finden“, so Christiane Hollnberger. „Eine unserer Maßnahmen ist die Kooperation mit der Werkrealschule Oberkirch. Zudem sind wir mit der Ausländerbehörde im Austausch und strecken unsere Fühler überall aus, um die ‚Nadel im Heuhaufen‘ zu finden.“

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp betonte abschließend die exzellenten Karrierechancen, die eine handwerkliche Ausbildung bietet: „Mit einer Ausbildung sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erstklassig. Absolventinnen und Absolventen beruflicher Aus- und Weiterbildung sind gefragte Fach- und Führungskräfte, die branchenübergreifend dringend gebraucht werden.“

Über die Hollnberger Fensterbau GmbH:

Die Hollnberger Fensterbau GmbH blickt auf eine über 110-jährige Tradition im Fensterbau und in der Glaserei zurück. Das Unternehmen aus Oberkirch ist für hochwertigen Fensterbau und Sonnenschutz sowie als Experte für Glasereiarbeiten und Smart Home weit über die Ortenau hinaus bekannt. Seit Jahrzehnten setzt der Betrieb auf eigene Ausbildung und wurde mehrfach für die herausragenden Leistungen seiner Auszubildenden auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet.​

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