Der gesamte Immobiliensektor steht vor der dringenden Aufgabe, seine CO₂-Emissionen zu reduzieren. Die dafür notwendigen Investitionen werden jedoch durch Unsicherheiten am Markt gebremst. Aufgrund von unzureichender Datenverfügbarkeit, schlecht kalkulierbaren Renditerisiken, wechselnden regulatorischen Vorgaben und dem Fehlen standardisierter Nachhaltigkeitsprozesse beim Immobilienbetrieb zögern viele Eigentümer und Investoren notwendige Veränderungen hinaus. Vor diesem Hintergrund zeichnet das neue White Paper von gefma einen klaren Handlungsrahmen, um bestehende Herausforderungen zu meistern.
GEFMA 984-2 gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten regulatorischen Anforderungen, die zunehmend strengere Vorgaben an die Immobilienbranche stellen. Diese haben erhebliche Auswirkungen auf den Markt und erfordern von den Akteuren, sich intensiv mit den Grundlagen und Prozessen auseinanderzusetzen, um den mit den neuen Rahmenbedingungen verbundenen Anforderungen erfolgreich zu begegnen. Das White Paper dient hierbei als umfassende Informationsquelle und Leitfaden für alle Parteien im Immobilienmanagement. Es unterstreicht die zentrale Rolle des Facility Managements bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen.
Mit praxisnahen Lösungsansätzen und konkreten Empfehlungen unterstützt die Publikation damit die Branche auf ihrem Weg zur Dekarbonisierung und zeigt ebenfalls auf, welche Hilfestellungen gefma bereits bereithält, um den dynamischen Wandel zu bewältigen. Torsten Betz, Mitglied des gefma-Arbeitskreises Nachhaltigkeit und Teil des Autorenteams, betont: „Dieses White Paper ist ein entscheidender Schritt, um alle Parteien in der Immobilienwirtschaft auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Nur durch Zusammenarbeit und klare Richtlinien können wir die notwendigen Veränderungen herbeiführen.“
Da die Umsetzung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitszielen einen kontinuierlichen Dialog zwischen allen Akteuren der Immobilienwirtschaft erfordert, plant gefma als nächsten, wichtigen Schritt die Entwicklung einer ESG-RoadmapFM. Diese soll Immobilienakteuren als Orientierung dienen, um Nachhaltigkeit frühzeitig in Ausschreibungen zu verankern und die Einflussmöglichkeiten des Facility Managements auf den Klimapfad aufzuzeigen.
Das neue White Paper GEFMA 984-2 „Die zentrale Bedeutung von ESG aus Sicht des Facility Managements 2024+“ erhalten gefma-Mitglieder sowie Nicht-Mitglieder ab sofort kostenfrei im gefma-Online-Shop:
gefma vertritt eine Branche mit 152 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung und über 5 Millionen Erwerbstätigen. Der Verband ist mit mehr als 1.000 Mitgliedsunternehmen das größte Netzwerk im deutschen Facility Management. gefma zeichnet sich durch solide Facharbeit aus: gefma-Richtlinien und -Zertifizierungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, CAFM-Software und Bildung sind anerkannte Qualitätsstandards im FM. Nachhaltigkeit und Energie, Digitalisierung, Qualifizierung sowie Bewirtschaftungskonzepte mit Betreiberverantwortung sind die prägenden Themen des Verbandes. gefma setzt sich für ein partnerschaftliches, faires und verantwortungsvolles Miteinander aller Marktteilnehmer ein. Die gefma-Initiative „Die Möglichmacher Facility Management“ positioniert die Branche als Arbeitgeber mit vielfältigen Job- und Karrieremöglichkeiten. Mehr Informationen unter www.gefma.de
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