Neuer Undone-Investigativ-Podcast deckt Verschwörungstheorie über rituelle sexualisierte Gewalt und Mind Control in deutschen Psychotherapiepraxen auf

Leonie, damals 19, bekommt 2018 von ihrer Psychotherapeutin eine schockierende Diagnose: dissoziative Identitätsstörung. Sie soll also multiple Persönlichkeiten haben. Die Ursache: jahrelanger ritueller sexualisierter Missbrauch. Nur: Erinnern kann sie sich daran nicht. So beginnt für sie – und für ihre Eltern – eine dreijährige Odyssee.

In vier Episoden erzählt Host und Autorin Olga Herschel ab dem 15. November 2024 im Doku-Podcast "Geteiltes Leid" gemeinsam mit Undone-Investigativreporter Sören Musyal die Geschichte von Leonie. Ausführlich kommen hierbei nicht nur ihre beiden Eltern zu Wort: Das Team hat auch eine ihrer Ärztinnen getroffen, hat Leonies Krankenhausakten gelesen – und ist dabei auf ein verstörendes Video gestoßen.

"Geteiltes Leid" ist ein Psychothriller im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht um dubiose Psychotherapeut:innen, umstrittene Diagnosen – und um Familien, die in dieser Gemengelage zu zerbrechen drohen.

Undone ("Cui Bono", "Legion", "Judging Amanda Knox") veröffentlicht "Geteiltes Leid" ab dem 15. November 2024 überall, wo es Podcasts gibt. Neue Episoden gibt es dann immer freitags.

"Geteiltes Leid" ist ein Undone-Podcast: Er verbindet packendes Storytelling mit einer investigativen Recherche, die Missstände aufdeckt, die über den Einzelfall hinausreichen. Das, was Leonie da passiert, das hat mit uns zu tun: mit unserem Vertrauen in das Gesundheitssystem, mit unseren Medien, damit, wie wir als Gesellschaft mit Desinformation und Verschwörungstheorien umgehen und mit der Politik. Es geht aber auch um ein moralisches Dilemma: Was würdest Du tun?

Khesrau Behroz, Co-Gründer von Undone und Story Editor von "Geteiltes Leid", sagt: "Die Recherche ist ein Musterbeispiel für investigativen Journalismus. Sie rückt ein bisher kaum beachtetes Thema in den Mittelpunkt und nimmt auch die Politik in die Pflicht: So wie es ist, kann es nicht bleiben."

Autorin Olga Herschel, die Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie ist, sagt: "Es geht um die Frage, wie eine Jahrzehnte alte Verschwörungstheorie noch immer frei kursieren kann – auch in unserem Gesundheitssystem. Mehr noch: Wie sie Menschen in Deutschland schweren Schaden zufügt. Jeden Tag."

Der Podcast "Geteiltes Leid" entstand im Rahmen des Projekts "Hast du schon gehört", welches durch das Programm "Demokratie im Netz" der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wurde und vom Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben umgesetzt wurde.

Über Olga Herschel

Olga Herschel ist promovierte Ärztin. Sie hat über fünf Jahre in der Kinder-und Jugendpsychiatrie gearbeitet und absolvierte anschließend eine Ausbildung zur Redakteurin an der Deutschen Journalistenschule in München. Seitdem arbeitet sie frei für die Süddeutsche Zeitung, Zeit Online, Deutschlandfunk und Undone. Sie berichtet über Medizinthemen mit gesellschaftlicher Relevanz, Gesundheitspolitik und -wirtschaft.

Über Sören Musyal

Sören Musyal ist Soziologe und Investigativreporter bei Undone. Er ist Co-Autor des Buches "Die rechte Mobilmachung". Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Grimme Online Award, dem Deutschen Reporter:innenpreis und dem Otto Brenner Preis.

Über die Undone Work GmbH

Undone ist ein Berliner Studio für Podcasts und Filme, spezialisiert auf investigative Recherche und hochwertige Produktionen. Mit Podcasts wie "Noise" und "Cui Bono: Wer hat Angst vorm Drachenlord?" konnte sich Undone seit der Gründung im Jahr 2021 schnell einen Namen machen. Große Aufmerksamkeit erhielt kürzlich die Fortsetzung des für den Grimme Online Award nominierten Podcasts "Legion", in der die Journalist:innen der seit Jahrzehnten gesuchten RAF-Terroristin Daniela Klette auf die Spur kommen. 2024 erzählt Undone in "Judging Amanda Knox" die Geschichte einer maßlosen Dämonisierung. In "Enden: Pleasant Island" nimmt Undone die Hörer:innen mit auf eine Insel, die am Ende der Welt liegt und irgendwie trotzdem für unser aller Schicksal steht.

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